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Ein Großaufgebot an Kräften und Material
Einsatzübung in Kleinbüchlberg
von: Webmaster, im Oktober 2013
Unsere Wehr hatte bei Brandereignissen schon immer mit Großbränden zu kämpfen. Dies liegt an der landwirtschaftlich geprägten Bebauung der Ortschaften im Zuständigkeitsbereich. Für Kleinbüchlberg wollten die Feuerwehrleute rund um Kreisbrandmeister Albert Fröhlich wissen, wie man schnellstens und nachhaltig eine Wasserversorgung bereitstellen kann. An der Übung nahmen neben unsere Wehr auch die Nachbarwehren aus Mitterteich, Pleußen, Großensterz und Waldsassen teil.
Vor allem dichte Bebauung mit landwirtschaftlichen Anwesen erfordert im Einsatzfall einen massiven Einsatz von Wasser. Zur Unterstützung der innerörtlichen Versorgung ist es unter Umständen zwingend erforderlich, Löschwasser auch über weite Strecken heran zu schaffen. So testeten die Wehren die Wasserversorgung über einen Anschluß der nahe gelegenen Verteilstation der Steinwaldgruppe und über eine 1300 Meter lange Versorgungsleitung mit Anschluß im Mitterteicher Freizeitzentrum.
Die Versorgungsleitung mit Anschluß an die Steinwaldgruppe war dabei die "leichteste" Aufgabe. Anspruchvoller gestaltete sich die Wasserversorung aus Richtung Mitterteich. Dem Schlauchwagen aus Waldsassen kam dabei eine tragende Rolle zu. Zusätzlich hatte man bei der Versorgung mit einem extremen Anstieg des Geländes zu kämpfen, was auch den Einsatz mehrerer Tragkraftspritzen erforderte.
Insgesamt gesehen war für den Ablauf der Übung nicht nur jede Menge Schlauchmaterial notwendig, sondern auch ein hoher Einsatz an Feuerwehrkräften samt technischer Ausrüstung.
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Brand in Oberteich
"Leichte" Schäden auch am Feuerwehrhaus
von Webmaster, im April 2013
Es ging sehr, sehr schnell. Ruckzuck standen am Donnerstag, 18.04.2013, etwa gegen 15:30 Uhr zwei Scheunen in Oberteich in Brand und waren nach der Bekämpfung des Feuers durch rund 100 Feuerwehrleute nur noch Schutt und Asche.
Wie der Brand zustande kam, weiß - gegenwärtig - noch niemand [Update unten]. Weshalb sowohl die Polizeiinspektion Waldsassen, als auch die Kriminalpolizei Weiden laut Pressebericht "in alle Richtungen" ermitteln.
Was schon eingeschätzt werden kann, ist der vorläufige entstandene Schaden: 160.000 Euro. Den ersten Pressemeldungen zufolge war nur Sachschaden zu verzeichen. Angeblich waren weder Menschen, noch Tiere auf dem nicht mehr bewirtschafteten Gehöft in Gefahr. Später wurde dieser Sachverhalt laut BK-Media, Wernberg, dahingehend korrigiert, dass sich dennoch "zwei Anwohnerinnen, im Alter von 14 und 18 Jahren, leichte Verletzungen" zugezogen haben sollen, die jedoch keine stationäre Behandlung im Krankenhaus notwendig gemacht habe.
Allerdings war eine enorme Hitzentwicklung zu verzeichnen. Der Wind trieb die HItze zunächst in Richtung Norden, aber kurz darauf in östliche Richtung und damit direkt auf das Feuerwehrgerätehaus zu. Mehrere Fenster haben sich durch die Hitzeinwirkung leicht verzogen und müssen wohl ausgetauscht, beziehungsweise repariert werden.
Es wurde Alarmstufe B4 ausgelöst, weshalb innerhalb kurzer Zeit ein Großaufgebot an Feuerwehren und sonstiger Hilfsorganisationen in Oberteich eintraf. Nach der Brandbekämpfung war vor allem eingelagertes, altes Stroh der Grund für aufwendige Nachlöscharbeiten durch unsere Wehr und für das Stellen einer Brandwache.
Die Presseberichte:- Pressebericht BK-Media, Wernberg ---> hier
- Pressebericht Der Neue Tag, Weiden ---> hier
- Pressebericht Der Neue Tag, Weiden ---> hier
- Pressebericht OTV, Amberg ---> hier
Update:
PRESSETEXT - erschienen im Neuen Tag, Weiden, am 23.04.2013
Mitterteich. (bz) Offensichtlich geklärt ist der Brand zweier Scheunen am Donnerstag in Oberteich, wobei Schaden von rund 160 000 Euro entstand. Nach den Ermittlungen der Kriminalpolizei Weiden sengte der 73-jährige Brandleider ausgetrocknete Rasenflächen ab. Ein kurzer Moment der Abwesenheit genügte, um das durch den starken Wind angefachte Feuer auf den Gebäudetrakt übergreifen zu lassen.
Mitterteich. (bz) Offensichtlich geklärt ist der Brand zweier Scheunen am Donnerstag in Oberteich, wobei Schaden von rund 160 000 Euro entstand. Nach den Ermittlungen der Kriminalpolizei Weiden sengte der 73-jährige Brandleider ausgetrocknete Rasenflächen ab. Ein kurzer Moment der Abwesenheit genügte, um das durch den starken Wind angefachte Feuer auf den Gebäudetrakt übergreifen zu lassen.