Wir in der Presse, etc.
Rund um unsere Wehr und unseren Verein
Polizeibericht
Starker Wind facht das Feuer an
Mitterteich. (bz) Offensichtlich geklärt ist der Brand zweier Scheunen am Donnerstag in Oberteich, wobei Schaden von rund 160 000 Euro entstand. Nach den Ermittlungen der Kriminalpolizei Weiden sengte der 73-jährige Brandleider ausgetrocknete Rasenflächen ab. Ein kurzer Moment der Abwesenheit genügte, um das durch den starken Wind angefachte Feuer auf den Gebäudetrakt übergreifen zu lassen.
Mitterteich: Scheunenbrand

Repro: Webmaster
Bei einem Brand zweier Scheunen in Mitterteich ist am gestrigen Nachmittag nach ersten Schätzungen ein Sachschaden in Höhe von etwa 160.000 Euro entstanden. Personen oder Tiere kamen bei dem Feuer nicht zu Schaden. Die beiden Scheunen in denen auch Stroh gelagert war, brannten nahezu vollständig ab. Rund 130 Einsatzkräfte der neun örtlichen Feuerwehren mussten ausrücken, um das Feuer unter Kontrolle zu bringen. Um erneutes Aufflamen von Glutnestern zu verhindern, war eine Brandwache vor Ort. Warum das Feuer ausgebrochen ist, lässt sich noch nicht sagen. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei Weiden und der Beamten der Polizeiinspektion Waldsassen laufen in alle Richtungen.
UPDATE 22.04.2013
Wie sich nun herausstellte, zogen sich bei dem Feuer, entgegen der ersten Erkenntnisse zwei Anwohnerinnen, im Alter von 14 und 18 Jahren, leichte Verletzungen zu. Eine stationäre Behandlung in einem Krankenhaus war nach Auskunft der Polizei am Montag aber nicht notwendig.
Die Ermittlungen der Kriminalpolizeiinspektion Weiden zur Brandursache haben ergeben, dass der 73 jährige Besitzer des Anwesens ausgetrocknete Rasenflächen auf seinem Grundstück abgesengt hatte. Ein kurzer Moment der Abwesenheit genügte den Ermittlungen zufolge um das durch den starken Wind angefachte Feuer auf den Gebäudetrakt übergreifen zu lassen. Wegen des Verdachts der fahrlässigen Brandstiftung laufen nun die weiteren Ermittlungen gegen den 73 Jährigen.
160.000 Euro Schaden durch Scheunenbrand
Feuerwehr verhindert Übergreifen

Repro: Webmaster
Mitterteich.
Rund 100 Helfer von Feuerwehr und Rettungsdienst und Polizei waren am Donnerstag Nachmittag gegen 15:30 Uhr zu einem Brand nach Oberteich im Gemeindegebiet von Mitterteich alarmiert worden. Als die Freiwilligen der Ortsfeuerwehr Oberteich zu ihrem Gerätehaus kamen, mussten sie feststellen, dass die Scheunen eines nicht mehr bewirtschafteten Vierseithofes in unmittelbarer Nähe des Feuerwehrgerätehauses in Vollbrand steht. Schnell wurde klar, dass die l-förmig zusammengebauten Scheunen, in denen Stroh eingelagert war, nicht zu retten waren. Die Feuerwehr baute daraufhin eine ausreichende Wasserversorgung auf und konzentrierte sich darauf ein ausbreiten des Feuers auf das ehemalige Wohnhaus des Anwesens, sowie weitere Gebäude zu verhindern.
Nach rund 45 Minuten hatten die Feuerwehren den Brand erfolgreich eingedämmt und so ein weiteres Ausbreiten verhindert. Den Sachschaden an den beiden abgebrannten Scheunen und dem darin gelagerten Stroh beziffert die Polizei auf rund 160.000 Euro. Die Ursache des Brandes ist zur Stunde noch unklar, die Kriminalpolizei Weiden hat die weiteren Ermittlungen vor Ort übernommen.
Zwei Scheunen niedergebrannt

Repro: Webmaster
Oberteich. Ein Raub der Flammen wurden am Donnerstagnachmittag zwei Scheunen in Oberteich (Stadt Mitterteich). Gleich neben dem Feuerwehrgerätehaus brannten die beiden Anwesen komplett nieder. Der Schaden wird auf rund 160 000 Euro beziffert.
Menschen oder Tiere kamen nicht zu Schaden. Während ein Gebäude leer stand, war die andere gefüllt mit Rundballen und verschiedenen Nutzhölzern, wie Bretter und Balken. Zudem verbrannte eine Strohpresse. Glücklicherweise konnte ein Übergreifen auf benachbarte Häuser verhindert werden.
Die rund Hundert Brandschützer hatten alle Hände voll zu tun, das Feuer kontrolliert abbrennen zu lassen. Die Einsatzleitung hatte Kreisbrandrat Franz Arnold, der wie Kreisbrandinspektor Andreas Wührl und Kreisbrandmeister Albert Fröhlich zum Brandherd eilte. Über die genaue Brandursache ist noch nichts bekannt, die Ermittlungen laufen noch.
Schadensträchtiger Scheunenbrand
Keine Personen und Tiere verletzt - 160.000 Euro Schaden

Repro: Webmaster
Mitterteich. Beim Brand zweier Scheunen am Donnerstag Nachmittag im Ortsteil Oberteich entstand nach ersten vorsichtigen Schätzungen ein Sachschaden in Höhe von etwa 160.000 Euro.
Personen oder Tiere kamen bei dem Feuer nicht zu Schaden. Warum das Feuer an den beiden Scheunen, die jeweils zirka 40 Meter lang und etwa 12 Meter breit sind, ausgebrochen ist, lässt sich noch nicht sagen.
Die Scheunen in denen auch Stroh gelagert war, brannten nahezu vollständig nieder. Die örtlichen Feuerwehren konnten das Feuer zwischenzeitlich unter Kontrolle bringen. Um ein erneutes Aufflammen von Glutnestern zu verhindern ist eine sogenannte Brandwache geplant.
Ermittler der Kripo Weiden und Beamte der Polizeiinspektion Waldsassen haben in Absprache die Untersuchungen zur Feststellung der Brandursache aufgenommen. Die Ermittlungen laufen in alle Richtungen.
Fernsehbericht OTV
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Viele Glückwünsche für Hans Lindner zum 70. Geburtstag

Bild: Josef Rosner, "Der Neue Tag"
Pechofen. Seinen 70. Geburtstag feierte am Mittwoch der gebürtige Pechofener Hans Lindner (Dritter von links), der über 25 Jahre lang ein Elektrogeschäft in der Mitterteicher Vorstadt führte. Einen Namen hat sich der Radio- und Fernsehtechnikermeister auch als Sammler alter Antiquitäten und Bilder gemacht. Die große Ausstellung mit Werken von Michael Lindner - ein Großonkel des Jubilars - bestand fast ausschließlich aus Bildern aus seinem Privatbesitz.
Dritter Bürgermeister Erhard Sommer gratulierte nicht nur im Namen der Stadt, sondern auch stellvertretend für den Arbeitskreis Heimatpflege. Vorsitzender Josef Schwägerl (Zweiter von links) und Kommandant Thomas Zintl (Vierter von links) von der Feuerwehr Pechofen dankten dem Jubilar für seine 52-jährige Mitgliedschaft. 23 Jahre lang war Hans Lindner als Kassenprüfer tätig. Schwägerl erinnerte daran, dass der Jubilar alle größeren Feste der Wehr in Wort und Bild festgehalten habe.
Glückwünsche gab es auch vom TuS Mitterteich, vertreten durch Präsident Anton Bauernfeind (Vierter von rechts) und 3. Vorsitzenden Stefan Grillmeier (rechts).
Im Namen des Burschenvereins gratulierte Vorsitzender Matthias Kraft (Zweiter von rechts). Nicht zuletzt gab es Glückwünsche vom Männergesangverein Mitterteich. Musikalisch wurde die Feier von der Jugendblaskapelle Konnersreuth bereichert, was den Jubilar sehr freute.
Seit 44 Jahren ist Hans Lindner mit seiner Frau Maria (Mitte) verheiratet. Zur Familie gehören noch Sohn Claus (links) und Tochter Birgitt (Dritte von rechts) sowie die drei Enkel Florian, Franziska und Michael. Während am Mittwoch alle Vereine und die ganze Dorfgemeinschaft willkommen waren, steigt die große Feier mit der Familie und Verwandten am Samstag. Bild: jr
Vermisstensuche bei eisiger Kälte
20 jährige Frau wohlbehalten aufgefunden
Unsere Wehr war an der Vermisstensuche beteiligt
Mitterteich.
Erfolgreich endete eine großangelegte Suchaktion nach einer 20 jährigen Frau am Samstag Abend in Mitterteich. Während des Besuches auf dem Mitterteicher Weihnachtsmarkt verlor eine Gruppe der Wohngemeinschaft für Behinderte am Samstagnachmittag eine 20 jährige Frau. Betreuer der Wohngemeinschaft versuchten zuerst selbst die Frau aufzufinden, da dies erfolglos blieb verständigten sie noch während ihrer eigenen Suchaktion, kurz vor 18:00 Uhr, die Einsatzzentrale der Polizei in Regensburg.
Da die Betreuer aber bis 18:30 Uhr die Frau immer noch nicht finden konnten, und aufgrund der eisigen Temperaturen, obwohl die gesuchte Frau nach Angaben der Betreuer warm gekleidet war, eine Gesundheitsgefährdung für sie bestand, wurde von der Polizei in Waldassen in Absprache mit der Einsatzzentrale in Regensburg, eine Fahndung nach der Frau eingeleitet. Von der Polizei wurde über die Integrierte Leitstelle Nordoberpfalz die Feuerwehr Mitterteich, sowie die umliegenden Feuerwehren alarmiert und bei der Feuerwehr in Mitterteich zu einer Einsatzbesprechung zusammengezogen. Gegen 19:30 Uhr konnten die alarmierten Kräfte dann zur gezielten Suche aufbrechen.
Verschiedene Rundfunksender wurden ebenfalls in die Suche mit eingebunden. Da zwischenzeitlich die Mitteilung einging, dass die gesuchte Frau eventuell zwischen Mitterteich und Konnersreuth gesehen worden ist, wurde nach Auskunft der Polizei auch die Feuerwehr Konnersreuth alarmiert. Die Hubschrauberstaffel der Polizei war über einen Einsatz vorinformiert worden. Gegen 20:10 Uhr konnte die gesuchte Frau im Ortsbereich von Konnersreuth von einer Besatzung der dortigen Feuerwehr wohlbehalten angetroffen werden. Hocherfreut und wohlbehalten konnte die Frau kurz darauf in ihre Wohngemeinschaft in Mitterteich zurückkehren.
Ehrenspalier
Geheiratet haben Martina Schedl, Kleinbüchlberg, und Sebastian Meißner, Gössenreuth, in der St-Jakobus-Kirche in Wildenreuth. Beide wurden von Arbeitskollegen der Braut - Mitarbeiter der Metzgerei Grillmeier - sowie den Feuerwehren Pechofen und Wildenreuth im Ehrenspalier erwartet. Das Paar wird künftig in Gössenreuth wohnen.
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Zwei Gruppen der Pechofener Wehr absolvieren Ü40-Leistungsabzeichen

Foto: Josef Rosner, "Der Neue Tag", Weiden
Pechofen/Oberteich - jr. Ausgesprochen fit präsentierten sich kürzlich zwei Gruppen der Feuerwehr Pechofen, die in Oberteich mit Erfolg das Ü40-Leistungsabzeichen absolvierten. Die erfahrenen Brandschützer zeigten, dass sie innerhalb der aktiven Truppe noch lange nicht zum alten Eisen gehören.
Die Ausbildung im Vorfeld hatten Kommandant Thomas Zintl und sein Stellvertreter Andreas Härtl übernommen. Vorsitzender Josef Schwägerl (Zweiter von rechts) gratulierte seinen "Senioren" zu den gezeigten Leistungen. Damit hätten sie bewiesen, dass im Ernstfall auf sie Verlass sei. Lob gab es von Kreisbrandinspektor Andreas Wührl sowie den Kreisbrandmeistern Dieter Höfer und Albert Fröhlich (von links), die als Schiedsrichter vor Ort waren. Anschließend wurde im Gerätehaus zünftig gefeiert.
Vier Gruppen der Feuerwehr Pechofen absolvieren Löschaufbau-Leistungsprüfungen

Foto: Josef Rosner, Der Neue Tag, Weiden Unter den sechs Gruppen war auch eine reine Damengruppe. Die Feuerwehrfrauen sind inzwischen ein verlässliches, zusätzliches "Standbein" für die aktive Wehr.
Bestens gerüstet für den Ernstfall präsentierten sich jetzt vier Gruppen der Feuerwehr Pechofen. Bei den Leistungsprüfungen "Löschaufbau" der Stufen 1 bis 5 stellten sie ihr Können unter Beweis. Die Ausbildung hatten Kommandant Thomas Zintl und Stellvertreter Andreas Härtl übernommen. Viel Lob erhielt die Truppe von den drei Schiedsrichtern, Kreisbrandmeister Dieter Höfer, Kreisbrandinspektor Andreas Wührl und Kreisbrandmeister Albert Fröhlich (von links). Anschließend wurde bei einem Grillfest zünftig gefeiert.
Sattelzug im Graben
Ein 67-jähriger Arzberger war am Mittwochnachmittag mit seinem Sattelzug mit Anhänger auf der B299 in Richtung Waldsassen unterwegs. Auf Höhe der letzten Einmündung nach Mitterteich kam er aus Unachtsamkeit von der Fahrbahn ab und blieb im Straßengraben stecken. Zur Bergung musste ein Bagger eingesetzt werden, die Feuerwehr Mitterteich leitete den Verkehr um. Der Schaden am Lkw-Gespann beträgt rund 10 000 Euro, der Schaden am Bankett wird auf rund 600 Euro geschätzt.
Aus Unachtsamkeit ins Bankett gekommen
B299 rund zwei Stunden gesperrt
Unsere Wehr wurde zu diesem Unfall mit alarmiert.
Mitterteich. Vermutlich aus Unachtsamkeit ist am Mittwoch gegen 14:30 Uhr ein 67 jähriger Lastwagenfahrer mit seinem schweren Gefährt ins Bankett gekommen. Der Mann war auf der B299 von Mitterteich in Richtung Waldsassen unterwegs als das Malheur kurz vor der Abfahrt Pechofen passierte. Der voll beladene Kieslaster sank daraufhin in dem weichen Boden ein und konnte sich nicht mehr aus eigener Kraft befreien. Die Feuerwehr richtete eine Umleitung ein, anschließend musste mit Hilfe eines Baggers der mit Erde beladene Lastwagen umgeladen werden, bevor er aus dem Bankett gezogen wurde. Die Straßenmeisterei säuberte anschließend die Straße bevor diese nach rund zwei Stunden wieder für den Verkehr freigegeben werden konnte. Der Sachschaden an dem Sattelzug beläuft sich nach Auskunft der Polizei auf rund 10.000 Euro.
Wehr setzt auf junge Kräfte
Neue Kommandanten und Vorstandsmitglieder bei den Pechofener Brandschützern

Foto: Josef Rosner ("Der Neue Tag") - Gleich fünf junge Frauen zählen jetzt zum Vorstand der Feuerwehr Pechofen. Vorsitzender bleibt Josef Schwägerl (rechts). Bürgermeister Roland Grillmeier (Zweiter von links) gratulierte. Die Vereinesmitglieder (von links): Stefan Schedl, Matthias Wührl, Marina Weiß, Matthias Lindinger, Veronika Härtl, Florian Härtl, Kerstin Lindner, Matthias Zeitler, Julia Weiß, Thomas Kastl, Stephanie Waidhas, Vorstand Josef Schwägerl
Großbüchlberg. (jr) Stark verjüngt präsentiert sich das Vorstandsgremium der Feuerwehr Pechofen. Zum neuen Team um Vorsitzenden Josef Schwägerl zählen gleich fünf junge Frauen (siehe Kasten). Nachfolger der ausgeschiedenen Kommandanten Thomas Schaumberger und Hans Eckert sind Thomas Zintl und Andreas Härtl.
Zu Beginn der Jahresversammlung auf der "Petersklause" informierte Josef Schwägerl, dass derzeit 150 Mitglieder zur Wehr zählten. Höhepunkt im vergangenen Jahr seien die Feiern anlässlich des 110-jährigen Bestehens gewesen. Er dankte den Helfern für ihr ehrenamtliches Engagement, das leider nicht wie gewohnt belohnt worden sei. Weiter erinnerte Schwägerl unter anderem an eine Nachtwanderung und eine Brauereibesichtigung.
Derzeit 32 Aktive
Das Gartenfest werde heuer am Pfingstwochenende stattfinden, zudem kündigte Schwägerl einen Ausflug und ein Minigolfturnier an. Bei Bedarf soll auch ein Motorsägenkurs organisiert werden. Der scheidende Kommandant Thomas Schaumberger verwies auf 32 Aktive, darunter neun Frauen, und eine achtköpfige Jugendgruppe. Im Rahmen der Aus- und Fortbildung fanden sechs Übungen und Unterrichte statt. Zweimal habe die Wehr zu Einsätzen ausrücken müssen. Für heuer kündigte Schaumberger die Abnahme des Ü40-Leistungsabzeichens, eine Brandschutzübung und einen Wissenstest für die Jugend an.
Bürgermeister Roland Grillmeier dankte der Wehr für die Bereitschaft, dem Nächsten zu helfen. Dafür seien Aus- und Fortbildung dringend notwendig. Trotz der wenigen Besucher beim Jubiläumsfest sprach Grillmeier von einem erfolgreichen Jahr für die Wehr. "Ein Fest stärkt immer auch die Kameradschaft und das Zusammengehörigkeitsgefühl."

Foto: Josef Rosner (Der Neue Tag) - Thomas Zintl zweiter von rechts) und Andreas Härtl (zweiter von links) sind die neuen Kommandanten unsere Wehr. Mit im Bild: Kreisbrandmeister Albert Fröhlich und Bürgemeister Roland Grillmeier.
Auf dem richtigen Weg
Dank zollte er den scheidenden Kommandanten und allen scheidenden Vorstandsmitgliedern (wir berichteten). Grillmeier sah in den Dorffeuerwehren einen Garanten für den Schutz im ländlichen Bereich. Gerade bei Bränden hätten sich ihr Können und die Ortskenntnisse schon bezahlt gemacht. Der Pechofener Wehr bescheinigte er, auf dem richtigen Weg zu sein. "Hier sind viele junge Leute, die gemeinsam etwas bewegen wollen."
Kreisbrandmeister Albert Fröhlich gratulierte im Auftrag des Kreisfeuerwehrverbands zur erfolgreich verlaufenen Neuwahl. Trotz der Jubiläumsfeiern seien die Aus- und Fortbildung nicht zu kurz gekommen. Den neuen jungen Kommandanten sicherte er seine Unterstützung zu. "Gerade die Jungen haben viele neue Ideen." Auch Fördervereins-Vorsitzender Martin Härtl sicherte die weitere Unterstützung zu, das Gleiche gelte auch für die Jugendarbeit.
Zwei neue Ehrenmitglieder
Josef Bauernfeind, der jeweils zwölf Jahre lang stellvertretender Vorsitzender und Kommandant war, und Helmut Ulrich, der 24 Jahre lang die Kasse führte, wurden zu Ehrenmitgliedern ernannt. Verabschiedet aus den Vorstandsgremien wurden ferner Schriftführer Hubert Laubert und Ortssprecher Martin Härtl, die jeweils 24 Jahre lang im Amt waren, sowie Damenvertreterin Petra Bäuml, Kommandant Thomas Schaumberger und stellvertretender Kommandant Hans Eckert, die jeweils zwölf Jahre lang Verantwortung trugen. "All die Geehrten haben sich um die Feuerwehr Pechofen verdient gemacht und die Ehrung verdient", sagte Vorsitzender Josef Schwägerl.

Foto: Josef Rosner (Der Neue Tag) - Im Bild von links: Thomas Schaumberger, Bürgermeister Roland Grillmeier, Ehrenmitglied Helmut Ulrich, Vorstand Josef Schwägerl, Petra Doß, Hubert Laubert, Ehrenmitglied Josef Bauernfeind, Hans Eckert, junior, Martin Härtl
Protokoll zum Ehrenabend am 13.05.2011
Am 13.05.2011 fand in der Petersklause, Großbüchlberg, ein Ehrenabend für verdiente Vereinsmitglieder statt. Vorausgegangen war ein Gedenkgottesdienst für verstorbene und gefallene Mitglieder in der Stadtpfarrkirche Mitterteich und ein anschließender Ehrenzug zum Kriegerdenkmal in Mitterteich, wo man einen Kranz niederlegte und auf diese Weise die Verdienste der Gefallenen und der verstorbenen Vereinsmitglieder besonders ehrte.
In der Petersklause begrüßte unser Verein an diesem Abend mehrere besondere Gäste:
· Bürgermeister Roland Grillmeier
· Stadträtin Carola Kamm, Stadtrat Ernst Bayer
· Kreisbrandmeister Albert Fröhlich
· eine Abordnung des Patenvereins Konnersreuth (FFW Konnersreuth)
· Festdamen 2011
· Jubilare
Vorstand Josef Schwägerl verlas nochmals die Vereinsgeschichte, die im Jahre 1901 begann. Er erinnerte an die turbulenten Zeiten, die vor allem die beiden Weltkriege für den Verein mit sich brachten und erwähnte den Lauf der Zeit, der unseren Verein in die Nachkriegszeit und in die Moderne geführt hat. Einer der Höhepunkt im Vereinsgeschehen war laut Schwägerl die Fahnenweihe im Jahr 1952. Patenverein wurde die Wehr aus Konnersreuth. In den folgenden Jahrzehnten habe sich die Wehr auch als Veranstalter von großen Konzerten einen Namen gemacht. So gab es unter anderem Gastspiele der "Kastelruther Spatzen" in Großbüchlberg und in der Eishalle. Heute, so der Vorstand, könne man sich sehen lassen, habe eine dem öffentlich Auftrag angemessene Ausrüstung samt passendem Gerätehaus mit dazugehörigem modernen Fahrzeug. Vorsitzender Schwägerl überreichte dem Bürgermeister als erstem das offizielle Jubiläumsgeschenk, ein sandgestrahltes Bild des Gerätehauses in Oberteich.
Bürgermeister Roland Grillmeier erinnerte an die Notwendigkeit der Gründung von Dorffeuerwehren, die kurz nach der Jahrhundertwende erkannt worden sei. Ziel damals war es, den Feuerschutz für die Bevölkerung entscheidend zu verbessern.
Die Gemeinschaft der vier Ortschaften rund um den Feuerwehrverein Pechofen hat nach seinen Worten bis heute immer gut funktioniert. Die Bevölkerung stehe hinter ihrer Wehr, was den Ausbau der technischen Infrastruktur und vor allem den Kauf des Feuerwehrfahrzeuges erst sinnvoll gemacht habe.
Grillmeier sprach den Ortswehren vor allem durch eine genauere Ortskenntnis eine hohe Kompetenz zu, wenn es um die schnelle Rettung vor Ort gehe, insbesondere bei der Rettung von Tieren. Gerade in diesem Punkt habe sich die Pechofener Wehr in den letzten Jahrzehnten durch mehrere Schadensereignisse bewährt.
Der Bürgermeister zeichnete aber auch den Wandel auf, dem die heutigen Feuerwehren unterliegen. Inzwischen seien Brände der weitaus geringere Teil der Arbeit einer Feuerwehr. Die technische Hilfeleistung sei an erste Stelle gerückt. Mit Blick auf die Anzahl der Biogasanlagen und der immer mehr werdenden Fotovoltaikanlagen, die es rund um Mitterteich gebe, kommen neue, bis jetzt eher unbekannte Herausforderungen auf die Feuerwehren zu. Es träten also ganz neue Einsatzschwerpunkte in den Vordergrund, die auch mehr Verantwortung für die Kommandanten einer Wehr mit sich brächten.
Junge Mitglieder sind laut Grillmeier die Zukunft eines jeden Feuerwehrvereins. Die Jugendarbeit des Vereins sei bei Pechofen sehr gut. Insgesamt habe sich Pechofen in den letzten Jahrzehnten ein beachtliches Ansehen als "Feier"-Feuerwehr erworben, meinte er mit Blick auf das bevorstehende 110-jährige Gründungsfest. Insgesamt sei auf die Feuerwehr Pechofen Verlaß, was sich besonders dann ausdrücke, wenn sie zu weltlichen Anlässen gerufen werde.
Einen ausdrücklichen Dank für die freiwillige Hilfeleistung bei der Feuerwehr richtete Grillmeier an die Jubilare. An Kommandant Thomas Schaumberger übergab der Bürgermeister ein Feuerwehrbuch.
Kreisbrandmeister Albert Fröhlich richtete seinen Dank und seine Gratulation vor allem an die Jubilare unseres Vereins. Der aktiven Wehr wünschte er viel Glück bei all ihrem Tun und eine stets unfallfreie Heimkehr.
Der zweite Vorstand unseres Patenverein Feuerwehr Konnersreuth, Gottfried Richtmann, erinnerte an die gemeinsame Zeit der beiden befreundeten Vereine bis in die Neuzeit. Als Jubiläumsgeschenk hatte der Gratulant die Ankündigung dabei, daß die Feuerwehr Konnersreuth beim bevorstehenden Festzug in Großbüchlberg eine Musikkapelle stellen wird.
Martin Härtl erinnerte in seiner Eigenschaft als Vorsitzender des Fördervereins der Freiwilligen Feuerwehr Pechofen an die Großbrände, die unsere Wehr vor allen in den 70er Jahren zu bewältigen hatte. Als kleiner Junge habe er den Zusammenhalt bewundert, der in der Feuerwehr Pechofen schon immer geherrscht habe. Selbst von einem großen Brandereignis betroffen, schilderte er das Gefühl derjenigen, die sich urplötzlich auf die Hilfe anderer verlassen müssen. Wörtlich sagte er: "Nach einem Brand fahren fast alle beteiligten Feuerwehren wieder nach Hause. Es hilft sehr, wenn die eigene, kleine Feuerwehr dann weiter vor Ort ist und einem hinterher weiterhilft".
Härtl vergaß auch die schöneren Momente der Feuerwehr Pechofen nicht und erwähnte vor allem die Restaurierung der alten Handspritze durch Theo Schaumberger. Ihm sprach er einen ausdrücklichen Dank für die damit verbundene Erhaltung der Geschichte unserer Feuerwehr aus.
An diesem Abend ehrte der Verein zusammen mit Bürgermeister Roland Grillmeier und Kommandant Schaumberger mehrere verdiente Vereinsmitglieder:
· für 60 Jahre
Alfons Ott (Pechofen), Ludwig Schaumberger (Oberteich), Johann Ulrich (Großbüchlberg), Karl Zeitler (Pechofen), Ludwig Zeitler (Oberteich)
· für 50 Jahre
Hans Eckert, senior (Oberteich), Hans Lindner (Pechofen), Konrad Schaumberger (Mitterteich), Ehrenvorsitzender Ludwig Schaumberger (Oberteich).
· für 40 Jahre
Martin Bauer (Fuchsmühl), Anton Bauernfeind (Großbüchlberg), Helmut Schaumberger (Oberteich), Alfred Zintl (Mitterteich)
· für 25 Jahre
Manfred Gmeiner (Kleinbüchlberg), Konrad Lang (Großbüchlberg), Josef Waidhaus (Kleinbüchlberg), Thomas Weiß (Kleinsterz), Konrad Zeitler (Oberteich)
Protokollführer: Hubert Laubert, 2011
PRESSETEXT - erschienen in "Der Neue Tag" am 20.05.2011 -- Reporter: Josef Rosner
Eine Feuerwehr für vier Ortschaften
Pechofener Brandschützer zeichnen treue Mitglieder aus - Lob für gesellschaftliches Engagement

Foto: Josef Rosner (Der Neue Tag) -- sitzend v. links: Hans Eckert, Hans Lindner, Ludwig Schaumberger, Karl Zeitler u. Konrad Schaumberger.Stehend v. links: Thomas Schaumberger, Josef Waidhas, Alfred Zintl, Roland Grillmeier, Albert Fröhlich, Konrad Lang, Anton Bauernfeind u. Josef Schwägerl

Foto: Hubert Laubert - Traditionell gedenkt die Feurwehr Pechofen im Vorfeld von wichtigen Festlichkeiten den Verstorbenen und Gefallenen. Mit einer Kranzniederlegung am Mitterteicher Kriegerdenkmal erinnerte Kommandant Thomas Schaumberger an diese Kameraden.
Schwägerl zeigte sich erfreut über den starken Besuch und erinnerte daran, dass die Feuerwehr am 19. April 1901 von Männern aus Großbüchlberg, Kleinbüchlberg, Oberteich und Pechofen aus der Taufe gehoben wurde. Benannt wurde sie nach der damaligen Gemeinde Pechofen. Die gleich im ersten Jahr angeschaffte Handspritze ist noch heute im Gerätehaus zu sehen.
Große Konzerte
Einer der Höhepunkt im Vereinsgeschehen war laut Schwägerl die Fahnenweihe im Jahr 1952. Patenverein wurde die Wehr aus Konnersreuth. In den folgenden Jahrzehnten habe sich die Wehr auch als Veranstalter von großen Konzerten einen Namen gemacht. So gab es unter anderem Gastspiele der "Kastelruther Spatzen" in Großbüchlberg und in der Eishalle.
Abschließend betonte Schwägerl, dass die kleinen Dorffeuerwehren weiterhin ihre Daseinsberechtigung hätten. Dies sei besonders bei Bränden in der jüngeren Vergangenheit deutlich geworden. "Die Ortskenntnis und der richtige Umgang mit den durch das Feuer bedrohten Tieren sind die größten Vorteile einer kleinen Ortsfeuerwehr." Nicht vergessen werden dürfe der Beitrag zum gesellschaftlichen Leben eines Dorfes.
"Die Feuerwehr Pechofen hat immer eine tragende Rolle eingenommen", sagte Bürgermeister Roland Grillmeier. Bewährt habe sich, dass sich die Wehr über vier Orte erstrecke. Großartige Eigenleistungen hätten die Mitglieder beim Bau des Gerätehauses erbracht. Grillmeier lobte auch die gesellschaftlichen Aktivitäten. "Aus der Feuerwehr Pechofen ist gesellschaftlich eine ,Feier-Wehr' geworden." Die Zukunft der Wehren schätzte Grillmeier trotz der veränderten Aufgaben positiv ein, an Nachwuchs herrsche kein Mangel. Grillmeier hoffte, am Festwochenende vom 27. bis 30. Mai wieder tolle Tage erleben zu dürfen. Vorsitzender Schwägerl überreichte dem Bürgermeister als erstem das offizielle Jubiläumsgeschenk, ein sandgestrahltes Bild des Gerätehauses in Oberteich.
Lange Freundschaft
Kreisbrandmeister Albert Fröhlich überbrachte die Glückwünsche der Kreisfeuerwehren und bedankte sich für die Einsatzbereitschaft und das ehrenamtliche Engagement in den vergangenen Jahrzehnten. Für den Patenverein, die Feuerwehr Konnersreuth, gratulierte stellvertretender Vorsitzender Gottfried Richtmann. Er verwies auf eine jahrzehntelange Freundschaft und hatte als Jubiläumsgeschenk die Ankündigung dabei, dass man für den großen Festzug eine Kapelle stellen werde. Fördervereinsvorsitzender Martin Härtl sicherte für die Jubiläumsfeierlichkeiten Unterstützung zu und bekannte, dass er als kleiner Junge den Zusammenhalt der Wehr bewundert habe.
Geehrt wurden abschließend treue Mitglieder. Seit 60 Jahren dabei sind Alfons Ott, Ludwig Schaumberger (Oberteich), Johann Ulrich, Karl Zeitler und Ludwig Zeitler. Vor 50 Jahren traten Hans Eckert, Hans Lindner, Konrad Schaumberger und Ehrenvorsitzender Ludwig Schaumberger der Wehr bei. Seit 40 Jahren dabei sind Martin Bauer, Anton Bauernfeind, Helmut Schaumberger und Alfred Zintl. Auf 25 Jahre in der Wehr können Manfred Gmeiner, Konrad Lang, Richard lang, Josef Waidhas, Thomas Weiß und Konrad Zeitler zurückblicken.
"Dream Boys" waren nicht zu schlagen
Truppe aus Grün gewinnt Seilzieh-Wettbewerb in Großbüchlberg - 50 Liter Bier als Siegprämie

Repro: Webmaster Original, originell und zünftig spielten sie auf, die Musiker des "Original Oberpälzer Spitzbuam Express"
Großbüchlberg (jr). Sie ließen ihren Gegnern keine Chance: Die "Dream Boys" aus Grün bei Konnersreuth gewannen am Sonntagabend den Seilzieh-Wettbewerb anlässlich des Pechofener Feuerwehr-Jubiläums. Gut gefüllt war das Festzelt, als Moderator Martin Zeis den Wettkampf eröffnete. Für die richtige Stimmung sorgte der "Original Oberpfälzer Buam Express".
Während die neun Männerteams jeweils mit fünf Personen an den Start gingen, durfte das einzige Frauenteam, die "Crazy Chicks", in sechsköpfiger Besetzung antreten. Gleich mit zwei Mannschaften war die Feuerwehr aus Münchenreuth am Start, dazu kamen Teams der Feuerwehr Pechofen, des Schützenvereins Liebenstein und der Brauerei Hösl sowie die "Bauwognfreunde" aus Lengenfeld (bei Tirschenreuth), die "Lumpis" aus Höflas, die "Jack-Freunde" Mitterteich und die "Dream Boys". Als Schiedsrichter fungierte Kommandant Thomas Schaumberger.
Die Zuschauer gingen von Anfang an lautstark mit, die Festdamen zeigten ihre Fähigkeiten als "Cheerleaders". Gleich in der ersten Runde schieden fünf Teams aus, nach einer weiteren Runde schafften die Teams der Feuerwehr Münchenreuth und die "Dream Boys" den Einzug in die Finalrunde. Hier wurde das Münchenreuther Seniorenteam zunächst von der eigenen Jugend und dann von den "Dream Boys" bezwungen.
Im Finale war der Großteil des Publikums zwar auf der Seite der vermeintlich schwächeren Münchenreuther Feuerwehrjugend, doch ließen sich die "Dream Boys" davon nicht beeindrucken. Souverän setzte sich die Truppe aus Grün gegen die Münchenreuther durch. Der Lohn waren 50 Liter Bier, die Zweitplatzierten erhielten 30 Liter. Der Preis für die meisten Fans ging an das Damenteam "Crazy Chicks". Sie durften sich über einen Gutschein im Wert von 100 Euro freuen."
"Festzug vor herrlicher Kulisse
110 Jahre Feuerwehr Pechofen: 45 Vereinsgruppen und drei Kapellen ziehen durch Großbüchlberg

Foto: Josef Rosner ("Der Neue Tag") - Herrliches Wetter und und eine Traumkulisse in Richtung Mitterteich und die Wondrebsenke sahen die Gäste unseres Festzugs . Im Bild: Eberhard Kirchner mit Enkelin (Königshütte(
Großbüchlberg. (jr) Er bildete einen der Höhepunkte des Jubiläums-Wochenendes: Anlässlich des 110-jährigen Bestehens der Feuerwehr Pechofen bewegte sich am Sonntag ein großer Festzug durch die Straßen von Großbüchlberg. Mit dabei waren 45 Vereine und drei Musikkapellen.
Angeführt wurde der Zug von der Fahnenabordnung der Jubelwehr, den Festdamen in ihren prächtigen Kleidern und zahlreichen Ehrengästen. Gekommen waren unter anderem Landrat Wolfgang Lippert, MdL Tobias Reiß, Bezirksrat Toni Dutz, Bürgermeister Roland Grillmeier sowie die gesamte Spitze des Kreisfeuerwehrverbands mit Kreisbrandrat Franz Arnold.
Den musikalischen Takt gaben die Mitterteicher Stadtkapelle, die Konnersreuther Jugendblaskapelle und die Münchenreuther Bauernkapelle vor. Als Farbtupfer in der Menge der überwiegend blau gewandeten Festzugsteilnehmer erwiesen sich die Sport- und Schützenvereine aus der Region. Das herrliche Wetter und die fantastische Weitsicht auf die Stiftländer Landschaft taten ihr übriges, um die Veranstaltung zu einem besonderen Ereignis werden zu lassen.

Foto: Hubert Laubert - Unsere Festdamen waren mit ihren glänzenden Kleidern beim Kirchenzug (hier auf dem Rückweg ins Festzelt) ein Augenfang.
Bereits am Morgen fand ein Kirchenzug statt. Den Festgottesdienst feierte der Mitterteicher Stadtpfarrer Anton Witt an der Dorfkapelle. In seiner Predigt stellte er besonders den heiligen Florian als Schutzpatron der Feuerwehren heraus.
"Im Festzelt bleiben viele Plätze frei
Feuer-Jubiläum: "Dorfrocker"-Konzert hätte mehr Besucher verdient - "Exist" vor vollem Haus

Repro: Hubert Laubert - Eine junge Musikgruppe aus dem Stiftland, die begeisterte. "Exist" rockten die Jungend und fanden allerseits Gefallen.

Repro: Hubert Laubert - Obwohl sie bekannt waren, kamen sie bei uns im Festzelt nur halb so gut an: Die Dorfrocker.
Großbüchlberg. (jr) Unterschiedlich startete die Feuerwehr Pechofen ins 110. Gründungsjubiläum. Während am Freitag zum Festauftakt mit "Exist" kein Platz frei blieb, gab es am Samstagabend doch einige lange Gesichter: Nur knapp 500 Besucher kamen zum Gastspiel der "Dorfrocker".
Da staunten selbst die drei Brüder Tobias, Markus und Philipp: Vor so wenig Besuchern hatten die "Dorfrocker" schon lange nicht mehr gespielt. War es nun das Champions-League-Finale ? Die vielen Konkurrenz-Veranstaltungen der Region ? Die hohen Eintrittspreise ? Oder lag es einfach daran, weil die Band hierzulande einfach noch zu wenig bekannt ist ? Fakt ist: Die Feuerwehr mit Festleiter Josef Schwägerl hatte auf mehr Besucher gehofft.
Dennoch: Die drei Brüder und die sie begleitenden Musiker auf der Bühne ließen sich vom schwachen Besuch nichts anmerken. Professionell spulten sie ihr Programm ab. "Es darf keinen Unterschied geben - ob 500 Fans oder 60 000 Fans", so hieß es seitens des Managements. Und so traten die gut aussehenden Jungs auch auf: Mit ihren rockigen und deutschsprachigen Songs wollen sie den Nerv des jungen Publikums treffen.
"Remmi Demmi" heißt das aktuelle Album, das im Sommer vergangenen Jahres herausgekommen ist. Zu hören sind in Großbüchlberg die "sauguten Songs" aus diesem Album, ebenso die Hits der "Dorfrocker" aus früheren Zeiten. "Mal rockig, mal poppig, mal traditionell" - in jedem Fall absolut partytauglich - so treten sie auf. Nicht fehlen darf der neueste Hit "Nur die Harten kommen in den Garten".
Mädels vor der Bühne
Wer gut aussieht, braucht sich um weibliche Fans keine Sorgen zu machen - das zeigte sich am Samstag durchaus: Hübsche Mädels haben sich vor der Bühne postiert und jubeln ihren Idolen auf der Bühne zu. Der Großteil der Besucher lässt sich davon aber nicht oder nur kaum beeinflussen. Mal eine Polonaise durch das Festzelt, mal auf die Bänke stellen und mitschunkeln, das war's dann schon wieder. Die "Dorfrocker" ficht das nicht an, sie spulen ihr Programm ab. Schade, dass nicht mehr Besucher kamen.
Am Sonntag in der Schweiz
Nach dem Großbüchlberger Gastspiel ging es gleich weiter. Am Sonntagabend gastierten sie beim Alpenland Musikfestival in der Schweiz. Und am kommenden Sonntag, 5. Juni, sind sie live ab 10 Uhr in der ARD-Sendung "Immer wieder sonntags" zu sehen. Dann können all die Menschen die "Dorfrocker" sehen, die das Gastspiel in Großbüchlberg verpasst und dabei etwas versäumt haben.
"Wehr für großes Fest gut gerüstet
Pechofener Brandschützer feiern vier Tage lang - Aktive müssen achtmal ausrücken
Großbüchlberg/Pechofen (jr). Bestens vorbereitet sieht sich die Feuerwehr Pechofen auf die viertägigen Jubiläumsfeiern anlässlich des 110-jährigen Bestehens vom 27. bis zum 30. Mai. Vorsitzender und Festleiter Josef Schwägerl wies bei der Jahresversammlung noch einmal auf die Höhepunkte im Programm hin. So werden am Samstag, 28. Mai, die "Dorfrocker" aufspielen, am Sonntag wird um 13.30 Uhr ein Festzug durch die Straßen von Großbüchlberg ziehen.
Zum Festausklang am 30. Mai gastiert die "Original Waidhauser Blasmusik", dazu gibt es an diesem Abend eine große Tombola mit Preisen im Gesamtwert von 6000 Euro. Hauptpreis ist ein Rasentraktor im Wert von 2500 Euro. In diesem Zusammenhang informierte Schwägerl, dass man ein Fahrgestell für das Partyzelt gekauft habe. Dadurch sei der Verein jetzt in der Lage, das Zelt auch zu verleihen. Als Zeltmeister wurde Vladimir Migula vorgestellt. Schwägerl dankte den Feuerwehrfrauen, die das Gerätehaus stets sauber hielten. Weiter würdigte er Hans Eckert senior, der als Gerätehaus-Betreuer immer zur Stelle sei.
147 Mitglieder
In seinem Rückblick ging Schwägerl auf die wichtigsten Ereignisse des vergangenen Jahres ein. Durchgeführt wurden wieder eine Nachtwanderung, ein Kaffeekränzchen und ein Gartenfest. Schwägerl richtete einen Dank an den Förderverein, dessen Mitglieder sich tatkräftig für die Wehr einsetzten. Den aktuellen Mitgliederstand bezifferte Schwägerl auf 147 Personen.
Kommandant Thomas Schaumberger sprach von einem turbulenten Jahr. Die Wehr sei zu acht Einsätzen gerufen worden, zudem habe man elf Übungen und Unterrichte absolviert. Drei Gruppen schafften laut Schaumberger das Leistungsabzeichen Wasser, die Jugend nahm am Jugendwissenstest in Konnersreuth teil. Für die anstehende Ü-40-Prüfung warb der Kommandant schon jetzt um rege Teilnahme. Bürgermeister Roland Grillmeier dankte der Wehr für ihre Einsatzbereitschaft und berichtete von gestiegenen Anforderungen, gerade im Bereich der Technischen Hilfeleistung. Lob äußerte Grillmeier für die Mithilfe beim Räumen des Eishallendaches.
"Strafzahlung bei Vereinsaustritt
Feuerwehr Pechofen feiert am Wochenende 110-jähriges Bestehen - Blick in die Chronik

Foto: Hubert Laubert - Die Festdamen von 2001 - Im Vordergrund die historische Feuerwehrpumpe von 1901, die zum 100-järigen Jubiläum liebevoll restaueriert wurde.
Pechofen. (jr) "Mutige Männer haben am 19. April 1901 die Feuerwehr Pechofen aus der Taufe gehoben. Die Mitglieder stammten aus den Ortschaften Großbüchlberg, Kleinbüchlberg, Oberteich und Pechofen. Die Wehr wurde nach der damaligen Gemeinde Pechofen benannt, dessen Namen sie auch heute noch trägt." Mit diesen Worten beginnt die Chronik der Feuerwehr Pechofen, die an diesem Wochenende ihr 110-jähriges Bestehen feiert.
Gründungsvorsitzender der Feuerwehr wurde Georg Beck aus Oberteich, erster Kommandant wurde Engelbert Eckert. Gleich noch im ersten Jahr schaffte die Truppe eine Handspritze an. Noch in den Anfangsjahren wurde beschlossen, dass ein Mitglied, das "ohne zwingenden Grund" aus der Wehr austritt, eine "Entschädigungsstrafe" von zehn Mark zu leisten habe.
Fahnenweihe im Jahr 1952
Im April 1907 legte die Wehr fest, dass neue Mitglieder die Kosten für eine "Feuerwehrbluse" aus der Vereinskasse erstattet bekommen. Mit Beginn des Ersten Weltkriegs kam das Vereinsleben zum Erliegen. Erst 1924 wurden die Mitglieder wieder aktiv. Egid Schmid übernahm den Vorsitz, Andreas Männer wurde zum Kommandanten bestimmt. Der Jahresbeitrag betrug damals eine Goldmark. Im Herbst 1925 fand der erste Feuerwehrball statt, die Zahl der Mitglieder lag bei 59 Personen. 1932 verzeichnet die Chronik drei Brände in Groß- und Kleinbüchlberg. Während des Zweiten Weltkriegs mussten die Vereinsaktivitäten erneut ruhen, erst 1947 wurde der Verein wiederbelebt. An der Spitze standen Vorsitzender Max Schmid und Kommandant Andreas Waidhas. 1952 fand die Fahnenweihe statt, Fahnenpatin wurde Irene Stobitzer, die im vergangenen Jahr verstarb. Patenverein wurde die Feuerwehr aus Konnersreuth.
In den 70er Jahren war die Wehr häufig gefordert, als eine Brandserie Klein- und Großbüchlberg sowie Pechofen erschütterte. In den folgenden Jahren machte sich die Wehr als Veranstalter von Konzerten einen Namen. Höhepunkte waren die Gastspiele der "Kastelruther Spatzen" 1991 in Großbüchlberg und drei Jahre später in der Mitterteicher Eishalle. Seit dem Jahr 2000 sind Vorsitzender Josef Schwägerl und Kommandant Thomas Schaumberger für die Wehr verantwortlich.
"Es rockt im Dorf"
Feuerwehr feiert 110-jähriges Gründungsfest mit fetzigem Motto - Festzug am Sonntag

Repro:Hubert Laubert - Sorgten für ansprechende Blasmusik beim Gründungsfest - die Musikerinnen und Musiker der "Original Waidhauser Blasmusik"
Pechofen. (jr) Die Feuerwehr Pechofen gibt es schon seit 110 Jahren. Diesen besonderen Geburtstag feiern die Floriansjünger unter dem fetzigen Motto "Es rockt im Dorf".
Vom 27. bis 30. Mai bietet der Verein seinen Gästen im Festzelt in Großbüchlberg, direkt neben dem Ausflugslokal "Petersklause", ein attraktives Programm.
Dorf hilft zusammen
Ehrenschirmherr der Feierlichkeiten ist Landrat Wolfgang Lippert, Schirmherr Bürgermeister Roland Grillmeier. Die gesamte Wehr sowie die Dörfer Pechofen, Oberteich, Klein- und Großbüchlberg helfen zusammen. Und das Festprogramm der zwar kleinen, aber feinen Wehr kann sich in der Tat sehen lassen. Los geht die Fete am Freitag mit dem Auftritt der Spitzenband "Exist", dazu ist der Eintritt frei.
Musikalischer Höhepunkt soll am Samstag das Gastspiel der "Dorfrocker" werden. Der Eintritt für die Show der fränkischen Kultband kostet im Vorverkauf acht Euro sowie an der Abendkasse zehn Euro. Das Konzertereignis des Jahres für die ganze Region beginnt um 21 Uhr.
Der Sonntag geht es um 9 Uhr mit einem Festgottesdienst in Großbüchlberg weiter. Anschließend spielt die Stadtkapelle Mitterteich unter der Leitung von Oliver Lipfert zum Frühschoppen im Festzelt auf.
Festzug mit Musik
Ab 13.30 Uhr bewegt sich ein stattlicher Festzug mit drei Musikkapellen durch das kleine Bergdorf. Danach sorgt erneut die Stadtkapelle Mitterteich für Stimmung.
Zum Festausklang am Sonntag gastiert der "Original Oberpfälzer Buam Express". Beginn ist um 20 Uhr, der Eintritt ist frei.
Blasmusik am Montag
In die letzte Runde geht das Jubiläumsfest am Montag, wenn die "Original Waidhauser Blasmusik" in Pechofen gastiert. Hierfür ist der Eintritt wieder frei.
Höhepunkt des Abends ist eine große Tombola mit vielen wertvollen Preisen im Gesamtwert von 6000 Euro. Hauptpreis ist ein Rasentraktor im Wert von 2500 Euro.
Hammer-Coup
Feuerwehr verpflichtet die "Dorfrocker"
Pechofen - (jr). Da ist der Feuerwehr Pechofen ein absoluter Hammer-Coup gelungen. Im Rahmen des 110-jährigen Gründungsjubiläums haben es die Verantwortlichen geschafft, die aus Funk und Fernsehen bestens bekannten "Dorfrocker" zu verpflichten. Sie gastieren am Samstag in dem 2000 Mann fassenden Festzelt in Großbüchlberg.
Die Vorfreude auf dieses einmalige Gastspiel ist riesig. Erstmals gastiert die Band in der Region. Die drei Brüder Tobias, Markus und Philipp kommen mit drei weiteren Musikern und rocken als Sechs-Mann-Band das Festzelt.
Die "Dorfrocker" sind ohne Zweifel die Shootingstars in der Sparte Stimmungsmusik. Überall wo sie hinkommen, finden sie ausverkaufte Hallen vor. Vorsitzender Josef Schwägerl will mit diesem Event auch an die legendären Gastspiele der "Kastelruther Spatzen" und der "Paldauer" anknüpfen, die ebenfalls auf Einladung der Feuerwehr in der Region gastierten.
Die "Dorfrocker" kombinieren stimmungsvolle volkstümliche Musik mit Rock 'n' Roll. In bisher über 100 TV-Sendungen bei ARD, ZDF, SAT 1, RTL und sämtlichen dritten Programmen absolvieren sie jährlich über 200 Liveauftritte. Im vergangenen Jahr begeisterten die "Dorfrocker" bei einem Open-Air-Konzert in Bamberg mehr als 3000 Besucher.
Gastspiele gaben die drei Brüder zudem schon in Las Vegas. Ihre Live-Show auf der Bühne dauert vier Stunden, Beginn in Großbüchlberg ist um 21 Uhr.
Kraftpakete gesucht
Großer Seilzieherwettbewerb am Sonntagabend in Großbüchlberg
Pechofen. (jr) Starke Männer sind am Sonntagabend gefragt, wenn die Feuerwehr Pechofen im Festzelt um 20 Uhr den großen Seilzieherwettbewerb startet. Gesucht wird die stärkste Mannschaft des Stiftlandes.
Die Rothelme beteiligen sich an dem Kräftemessen mit mindestens einer Mannschaft. Ein Team besteht aus fünf Kraftpaketen. Die Pechofener trainieren bereits fleißig, rechnen sie doch mit starker Konkurrenz.
Wie Feuerwehr-Vorsitzender Josef Schwägerl mitteilt, erhält jede teilnehmende Mannschaft zur Belohnung einen Kasten Festbier. Zudem gibt es für das Team mit den meisten Fans, die mit einheitlichen T-Shirts anrücken, einen 100-Euro-Gutschein, der anschließend in der Bar eingelöst werden kann.
Die stärkste Mannschaft des Wettbewerbs darf sich auf 50 Liter Bier freuen, der Finalgegner auf 30 Liter Bier und der Drittplatzierte auf zehn Liter Gerstensaft. Es gibt keine getrennten Gewichtsklassen, sondern nur eine Wertung. Die Veranstalter hoffen auf einen tollen Abend mit stimmungsvollen Fans und einer Mords-Gaudi.
Anmeldungen nimmt Kommandant Thomas Schaumberger unter Telefon 09633/2330 und E-Mail thomas.schaumberger@ t-online.de entgegen.
Feuerwehr feiert mit Ehrenmitglied

Foto: Hubert Laubert - 60. Geburtstag feierte im Februar 2006 unser Ehremitglied Ludwig Doß. Sowohl 2006, als auch 2011 zum 65. Geburtsgat gratulierte eine Abordnung unseres Vereins dem Geburtstagskind.
Oberteich - (jr). Auch im Jubiläumsjahr zählt die Feuerwehr Pechofen auf ihr Ehrenmitglied Ludwig Doß. Anläßlich seines 65. Geburtstags hatte Doß den Festausschuss zu einer Feier ins Gerätehaus nach Oberteich eingeladen. Dort überbrachten FFW-Vorsitzender Josef Schwägerl und Fördervereinsvorsitzender Martin Härtl die Glückwünsche des Vereins.
Bei der Vorbereitung des 110. Jubiläums der Wehr ist der Jubilar wieder mit an vorderster Front eingebunden. Schwägerl dankte Doß für seinen vielfältigen Einsatz und hoffte, dass seine Tatkraft noch lange anhält. "Ich wünsche dir deshalb viel Gesundheit und weiterhin gute Laune", sagte Schwägerl. Übrigens steht heuer noch ein weiteres Jubiläum an: In wenigen Monaten sind Marianne und Ludwig Doß seit 40 Jahren verheiratet.
Wehr feiert mit "Dorfrockern"

Foto: Josef Rosner (Der Neue Tag) - 15 junge Festdamen im Alter von 15 bis 23 Jahren repräsentierten im Jahre 2011 und bei Festzügen im Jahre 2012 unseren Verein in der Öffentlichkeit. Die Personen im Einzelnen: Hinten auf dem Fußtritt: Julia Weiß. Vorne (von links): Andrea Weiß, Carina Zintl, Stefanie Schedl, Anja Weiß, Katja Laubert, Veronika Härtl, Sophie Böhm. Auf dem Autodach (von kinks): Stephanie Waidhas, Marina Weiß, Bianca Härtl, Stephanie Bäcker, Sandra Weiß. Im Auto sitzend: Claudia Zeitler.
Pechofen - jr. Sie sind der Stolz der Feuerwehr Pechofen: 15 junge Damen im Alter zwischen 15 und 23 Jahren werden die Wehr bei den Feierlichkeiten anlässlich des 110-jährigen Bestehens maßgeblich repräsentieren. Das große Fest steigt vom 27. bis zum 30. Mai in Großbüchlberg. Die beiden Betreuerinnen Petra Doß und Martina Bauernfeind bereiten die jungen Damen auf das Fest vor, so dass an den vier Tagen auch alles nach Plan geht.
Der Kartenvorverkauf für das Gastspiel der "Dorfrocker" am 28. Mai hat vielversprechend begonnen, wie Vorsitzender und Festleiter Josef Schwägerl mitteilte. Karten zum Preis von acht Euro gibt es im Vorverkauf bei der Mitterteicher Tourist-Info, bei der Mitterteicher Sparkasse sowie bei den Raiffeisenbankfilialen in Mitterteich, Waldsassen, Tirschenreuth und Wiesau. An der Abendkasse kostet der Eintritt zehn Euro.
"Dorfrocker" beim Feuerwehrfest
Stimmungsmusik beim Jubiläum der Pechofener Floriansjünger - Kartenvorverkauf
Pechofen - jr. Zum 110-jährigen Bestehen der Feuerwehr Pechofen spielen die "Dorfrocker" auf: Die Band gastiert am Samstag, 28. Mai, im 2000 Mann fassenden Festzelt in Großbüchlberg, der Kartenvorverkauf hat begonnen.
Vorsitzender und Festleiter Josef Schwägerl ist stolz, wenn er jetzt den Vertrag in den Händen hält. Die Brüder Tobias, Markus und Philipp kommen mit drei weiteren Musikern und werden als Sechs-Mann-Band das Festzelt rocken. Die "Dorfrocker" sorgten bisher stets für ausverkauften Hallen.
Der Kartenvorverkauf hat jetzt begonnen. Karten zum Vorverkaufspreis von acht Euro gibt es in der Touristinfo der Stadt Mitterteich, der Sparkasse Mitterteich, in den Raiffeisenbanken Mitterteich, Waldsassen, Tirschenreuth und Wiesau. An der Abendkasse kostet der Eintritt zehn Euro.
Vorsitzender Josef Schwägerl will mit dem Gastspiel der Dorfrocker an die legendären Gastspiele der Kastelruther Spatzen und Paldauer anknüpfen, die ebenfalls auf Einladung der Feuerwehr in der Region gastierten.
Erstmals im Stiftland
Es wird dies der erste Auftritt der Dorfrocker im Stiftland werden. Die Dorfrocker bestehen in ihrer Ursprungsbesetzung aus den drei Brüdern. Bei Livekonzerten werden sie von drei weiteren Musikern unterstützt. Sie kombinieren stimmungsvolle volkstümliche Musik mit Rock 'n' Roll.
24 Brandschützer der Feuerwehr Pechofen absolvieren Leistungsprüfung

Foto: Josef Rosner ("Der Neue Tag")
Oberteich - (jr). Ihre Einsatzbereitschaft stellten kürzlich drei Gruppen der Feuerwehr Pechofen unter Beweis. Am Dorfteich in Oberteich legten insgesamt 24 Brandschützer - die Hälfte davon Frauen - die Prüfungen für die Stufen 1 bis 6 des Leistungsabzeichens Wasser ab.
Die beiden Kommandanten Thomas Schaumberger (Zweiter von links) und Hans Eckert hatten ihre Schützlinge im Vorfeld intensiv vorbereitet. Hochzufrieden mit den Leistungen zeigten sich die Schiedsrichter, die drei Kreisbrandmeister Günther Fachtan, Dieter Höfer und Albert Fröhlich (von rechts). Im Anschluss wurden die Prüfungserfolge im Gerätehaus natürlich gebührend gefeiert.
Großes Fest mit den "Dorfrockern"
Feuerwehr Pechofen feiert 2011 ihr 110-jähriges Bestehen - Urkunden für langjährige Mitglieder
Pechofen. (jr) Ein großes Jubiläum können die Pechofener Brandschützer im kommenden Jahr feiern: 110 Jahre wird ihre Wehr dann alt. Vom 27. bis zum 30. Mai 2011 will der Verein mit einem attraktiven Festprogramm überzeugen, wie Vorsitzender Josef Schwägerl bei der Jahresversammlung im "Raumberghof" versicherte. Unter anderem ist in einem 2000-Mann-Zelt ein Gastspiel der aus Funk und Fernsehen bekannten "Dorfrocker" geplant.
In seinem Jahresrückblick erinnerte Schwägerl an eine Reihe von Veranstaltungen. Gut angenommen worden seien die Nachtwanderung zur "Petersklause", der traditionelle Faschingsball, der Preisschafkopf sowie das Gartenfest an Pfingsten. Ihrem Auftrag, das gesellschaftliche Leben in der Dorfgemeinschaft zu erhalten, sei die Wehr damit nachgekommen. In einem kurzen Ausblick auf die kommenden Monate verwies Schwägerl auf das traditionelle Pfingstfest in Oberteich und das Mitterteicher Bürgerfest, woran sich der Verein aktiv beteiligen werde.
Kommandant Thomas Schaumberger berichtete von aktuell 38 Aktiven, darunter sieben Frauen. Der Jugendgruppe gehören sieben Mitglieder an - sechs Mädchen und nur ein Junge. Mit zehn Übungen und Unterrichten seien die Aktiven geschult worden. Im Rahmen der Brandschutzübung rückte die Wehr zu einem simulierten Unglücksfall am Campingplatz in Großbüchlberg aus.
Absolviert wurden laut Schaumberger erstmals ein Ü40-Leistungs- sowie ein Motorsägenkurs. Dreimal sei die Wehr alarmiert worden, wobei es sich in einem Fall um einen Fehlalarm gehandelt habe. Die Jugendgruppe habe ihre Leistungsbereitschaft bei einer gemeinsamen Übung mit den Wehren Mitterteich und Neudorf-Rosenbühl unter Beweis gestellt. Als neue Jugendbetreuer stellte der Kommandant Florian Bauernfeind und Andreas Härtl vor. Auch für heuer kündigte der Kommandant wieder ein intensives Ausbildungs- und Übungsprogramm an.
Gemeinsam mit Bürgermeister Roland Grillmeier ehrte Vorsitzender Josef Schwägerl langjährige Mitglieder. Seit 60 Jahren ist Franz Schaumberger bei der Wehr, Josef Zeis trat vor 40 Jahren bei. Seit 25 Jahren sind Peter Bauer, Reinhard Weiß und Bernhard Waidhas dabei.
Bürgermeister Roland Grillmeier dankte der Wehr für ihr aktives Vereinsleben. "Die Wehr steht im Mittelpunkt der Dorfgemeinschaft", sagte der Bürgermeister. Sein Dank galt den Brandschützern auch für ihre Einsatzbereitschaft. Kreisbrandmeister Albert Fröhlich bat weiterhin um eine enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit.
Damit im Wald nichts passiert
Lehrgang vermittelt richtigen Umgang mit Motorsäge
Oberteich - jr. Professionell mit der Motorsäge arbeiten. Dies lernten Mitglieder der Feuerwehr Pechofen und des bayerischen Bauernverbands bei einem Motorsägenlehrgang in Oberteich. Für die insgesamt 23 Personen stand am vergangenen Samstag die Prüfung für den Motorsägenschein an.
Die Leitung des Lehrgangs lag bei Forstamtsrat Gerhard Paintner von der Forstdienststelle. Das Amt für Landwirtschaft und Forsten sowie die landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft hatten den Kurs organisiert.
Unter den Teilnehmern waren neben Brandschützern und Landwirten auch Waldbesitzer und Brennholzselbstverwerter. Am ersten Tag erläuterte Bernhard Zintl von der Berufsgenossenschaft den Teilnehmern die Gefahren bei der Arbeit mit der Motorsäge und stellte die Sicherheitsausrüstung vor. Auch auf Fragen des Versicherungsschutzes ging Zintl dabei ein. Ziel sei es, die Anzahl der Unfälle bei der Aufarbeitung von Windwurfholz und bei der Brennholzvorbereitung zu senken. Den Feuerwehrleuten und Landwirten erklärte Zintl die besonderen Gefahren, die bei ihren Einsätzen bei Sturmwurf- und Schadholzaufarbeitung lauern.
Feuerwehr Pechofen gratuliert Johann Eckert
Oberteich - jr. Seinen 65. Geburtstag feierte kürzlich Johann Eckert (Mitte). Seine ganze Freizeit widmet er seit Jahrzehnten der Feuerwehr Pechofen. So hat der Jubilar unzählige Arbeitsstunden beim Neubau des Gerätehauses in Oberteich geleistet. Dort ist er weiter als Hausmeister und "Mann für alle Fälle" tätig. Feuerwehr-Vorsitzender Josef Schwägerl (links) dankte dem Jubilar für dessen unermüdlichen Einsatz und überreichte einen Präsentkorb. Bürgermeister Roland Grillmeier (Zweiter von rechts) gratulierte im Namen der Stadt. Mit im Bild Gattin Elisabeth Eckert (Zweite von links), stellvertretender Feuerwehr-Vorsitzender Josef Bauernfeind (Dritter von links) und Kommandant Thomas Schaumberger (rechts). Bild: jr
Beste Trinkwasser-Qualität"
Versorgung für Großbüchlberg gesichert - Bedeutung für Feuerschutz

Repro: Hubert Laubert - Der Campingplatz in Großbüchlberg ist aus Sicht unserer Wehr besonders zu schützen. Quelle: http://www.campingcheck24.de/view_camping.php?id=25623
Mitterteich/Großbüchlberg. (jr) Seit Dezember vergangenen Jahres in Betrieb ist der neue Hochbehälter in Großbüchlberg. Insgesamt wurden in die Baumaßnahem 330 000 Euro investiert. Am Donnerstag erhält die neue Anlage den kirchlichen Segen.
Über vier Jahrzehnte hatte der alte Hochbehälter im Großbüchlberger Forst bereits auf dem Buckel. Die alte Anlage hatte ein Fassungsvermögen von 130 Kubikmeter Wasser, jetzt steht ein Volumen von 280 Kubikmeter zur Verfügung, aufgeteilt in zwei Wasserkammern.
Durch den Bau des Campingplatzes in Großbüchlberg sowie der zahlreichen Freizeiteinrichtungen im Ort war das Löschwasserreservoir knapp geworden. Auch entsprach der alte Hochbehälter nicht mehr den Erfordernissen der Zeit. Nachdem der Bauausschuss der Stadt Mitterteich grünes Licht für einen Neubau gab, starteten vergangenes Jahr die Arbeiten. Entstanden ist ein Betonbau mit hochmoderner Technik.
Zu sehen ist freilich nicht viel; der Großteil der Anlage ist unter der Erde verschwunden. Herzstück im Innenbereich: der Rohrkeller und die zwei Wasserkammern. 200 Kubikmeter Beton und 26 Tonnen Baustahl sind verbaut. Im Hochbehälter wird nun das Trink- und Löschwasser gesammelt. Es dient der Versorgung der Bürger in Klein- und Großbüchlberg sowie in Rosenbühl und teils in Pechbrunn. Walter Günthner vom städtischen Bauamt unterstreicht die neue Qualität des Feuerschutzes. Aber auch die Wasserqualität werde höchsten Ansprüchen gerechnet. Betrieben wird der neue Hochbehälter vom Zweckverband Steinwaldgruppe. Der alte Hochbehälter wurde zwischenzeitlich abgerissen und dessen Fläche der Natur angepasst.
Erdbeben-Messwarte
Mit berücksichtigt wurde im neuen Hochbehälter eine Messstelle für die Erdbebenwarte in München. "Der Hochbehälter sitzt auf Felsen, so dass jede Erschütterung genauestens gemessen und in die Landeshauptstadt gemeldet wird", so Günthner.
Wehr bereitet sich auf Gründungsfest vor
44 Aktive in Pechofen - Erstmals in Vereinsgeschichte Jugendsprecher gewählt - Jahr ohne Einsatz

Foto: FFW Mitterteich - Einsatzübung für unsere Wehr beim Mitterteicher Seniorenheim am 31.10.2008. Die Feuerwehren Pechofen und Pleußen bauten eine Wasserversorung zum rund 200 Meter entfernten Seibertsbach auf. Die Feuerwehr Mitterteich rettete mit Atemschutzträgern und über Drehleiter mehrere Personen.
Großbüchlberg - (jr). Große Feste werfen ihre Schatten voraus, dieses geflügelte Wort gilt auch für die Feuerwehr Pechofen. In zwei Jahren feiert die Wehr ihr 110-jähriges Bestehen und gründete deshalb bei der Jahresversammlung in der Gaststätte "Petersklause" einen Festausschuss.
Vorsitzender Josef Schwägerl blickte auf Veranstaltungen wie die Nachtwanderung nach Großbüchlberg, den Faschingsball, das Kaffeekränzchen und den Preisschafkopf zurück. Damit die Brandschützer beweglich bleiben, nahmen sie an einer Rückenschule teil. Außerdem besichtigten sie die Firma Scherdel in Marktredwitz.
Gut besucht war das traditionelle Gartenfest in Verbindung mit dem Mitterteicher Musiksommer. Beim Minigolfturnier beim Sibyllenbad stand die Geschicklichkeit im Mittelpunkt. Josef Schwägerl nannte als nächste Termine das Kaffeekränzchen am 22. März und das Gartenfest am 31. Mai/1. Juni. Freude lösten beim Vorsitzenden drei Neuaufnahmen auf, damit hat die Wehr nun 145 Mitglieder. Schwägerl dankte für die Unterstützung: "Die Stadt Mitterteich hat auch ein offenes Ohr für die Belange der kleinen Wehren." Einstimmig beschlossen die Mitglieder, ein 18 mal 6 Meter großes Festzelt zu kaufen.
Kommandant Thomas Schaumberger berichtete von 44 Aktiven, davon sieben Damen. Es gab elf Übungen, zwei Unterrichte, Brandschutzübungen, eine Einsatzübung und ein Motorsägenkurs. Das Leistungsabzeichen erwarben drei Gruppen. Sprechfunkerlehrgänge und Truppmannausbildung sowie ein Wissenstest für den Nachwuchs rundeten das Ausbildungsprogramm ab. Zu Ernstfällen brauchte die Wehr nicht auszurücken. Bei einer Alarmierung musste der Einsatz mangels Personals ausfallen.
Der Kommandant machte darauf aufmerksam, dass das Aktivenalter auf 63 Jahre heraufgesetzt wurde. Erstmals wählten die Jugendlichen der Wehr zwei Sprecher. Florian Bauernfeind und Andreas Härtl werden die Belange des Nachwuchses im Vorstand vertreten.
Bürgermeister Roland Grillmeier dankte der Wehr für die Bereitschaft, dem Nächsten zu helfen. Er würdigte den gesellschaftlichen Wert der kleineren Wehren und hob ihre Bedeutung für eine intakte Dorfgemeinschaft hervor. Mit Vorsitzendem Josef Schwägerl ehrte der Bürgermeister Josef Beck, Josef Schedl und Ludwig Zeitler. Diese Mitglieder halten der Wehr seit 25 Jahren die Treue.
Jugend probt Ernstfall
40 Nachwuchs-Brandschützer überzeugen bei Übung

Foto: Hubert Laubert - Unsere Jugendlichen nahmen zum ersten Mal an einer Einsatzübung teil und mußten die Zusammenarbeit mit anderen Feuerwehren erlernen. Neben Pechofen waren Mitterteich, Pleußen und Neudorf/Rosenbühl dabei.
Oberteich- (jr). - Gemeinsam den Ernstfall probten am Samstagmorgen die Nachwuchs-Feuerwehren Mitterteich, Pleußen, Neudorf und Pechofen bei einer groß angelegten Einsatzübung in Oberteich. 40 Nachwuchs-Brandschützer machten ihre Arbeit hervorragend.
Angenommen wurde der Brand einer Maschinenhalle. Die Einsatzleitung lag bei den Jugendwarten Günther Sommer (Mitterteich), Wolfgang Haberkorn (Pleußen), Edwin Pfohl (Neudorf) und Florian Bauernfeind (Pechofen). Die Ausgangslage stellte sich so dar: Bei Ankunft der Jung-Feuerwehrleute brannte die Halle, dazu waren zwei Personen vermisst, die sich im Gebäude befanden.
Schnell waren einige Floriansjünger mit Atemschutzgeräten ausgerüstet. Sie hatten die Aufgabe, nach den vermissten Personen zu suchen. Ihre jungen Kollegen bauten derweil die Wasserversorgung auf und gingen gegen die Flammen vor. Im Einsatz war auch die Drehleiter der Feuerwehr Mitterteich. Die Vermissten konnten schließlich geborgen werden, auch die Brandbekämpfung verlief erfolgreich.
Die Feuerwehrkameraden konnten endlich das in die Tat umsetzen, wofür sie das ganze Jahr über ausgebildet werden. Auch die Zusammenarbeit der Wehren gehörte zu den Aufgaben, die die jungen Leute bravourös lösten. Unter den Zaungästen war auch Kreisbrandmeister Albert Fröhlich, der sich angetan vom Können des Nachwuchses zeigte. Nach dem Abbau der Geräte, Lagebesprechung und Beurteilung stärkten sich die Teilnehmer bei einer Brotzeit.
-------> siehe auch: interner Bericht zur Jugendübung
Gerüstet für Ernstfall
Oberteich- (kro). Ihre Fitness stellten kürzlich jene Aktive der Feuerwehr Pechofen unter Beweis, die älter als 40 Jahre sind: Ohne Fehl und Tadel bestanden sie die Abnahme des so genannten "Ü40"-Leistungsabzeichens. Die Kreisbrandmeister Dieter Höfer, Stefan Gleißner und Albert Fröhlich übernahmen dabei die Rolle der Schiedsrichter.
In den vergangenen Wochen hatten Kommandant Thomas Schaumberger und Stellvertreter Hans Eckert die Aktiven intensiv auf die Prüfung vorbereitet.
Feuerwehr muss dreimal ausrücken
Jahresversammlung der Pechofener Brandschützer - Motorsägenkurs und "Mitterteicher Musiksommer"
Großbüchlberg - (jr). "Bei euch passt's, auf euch ist Verlass", betonte Bürgermeister Roland Grillmeier bei der gut besuchten Jahresversammlung der Feuerwehr Pechofen. Neben den Ehrungen verdienter Mitglieder standen Berichte des Vorstands im Mittelpunkt. Vorsitzender Josef Schwägerl informierte, dass die Wehr nach einigen Neuaufnahmen nun über 149 Mitglieder verfüge.
In seinem Bericht erinnerte er an die wichtigsten Ereignisse des vergangenen Vereinsjahres, darunter der Preisschafkopf, das Gartenfest mit Fahrzeugsegnung, die Segnung der neuen Gerätehalle und das Minigolfturnier mit über 30 Teilnehmern. In einem kurzen Ausblick verwies Schwägerl auf die anstehende Besichtigung der Firma Scherdel in Waldershof.
Zudem betonte der Vorsitzende, dass die Feuerwehr eingeladen werden müsse, wenn sie bei Hochzeiten Spalier stehen solle. Schwägerl berichtete von Fällen, in denen sich Paare über die fehlende Präsenz der Wehr beschwert hätten. "Wenn wir nichts wissen, können wir auch nicht kommen", sagte der Vorsitzende. An Pfingsten sei ein Gartenfest am Gerätehaus in Oberteich geplant. Dabei werde versucht, die Veranstaltung in die Reihe "Mitterteicher Musiksommer" einzubetten. Laut Kommandant Thomas Schaumberger zählen derzeit 42 Aktive zur Wehr, darunter 17 Anwärter. Ausgerückt seien die Floriansjünger zu zwei Sturmeinsätzen an der Bahntrasse Wiesau-Marktredwitz und zur Absicherung eines Verkehrsunfalls in Pechofen.
Neuer Löschkasten
Stets gut besucht gewesen seien die Übungen. Für heuer kündigte der Kommandant wieder die Abnahme von Leistungsabzeichen an, ebenso sei ein Motorsägenkurs geplant. Ein neuer Löschkasten solle in Kleinbüchlberg installiert werden. Abschließend ermahnte Schaumberger die Aktiven zum regelmäßigen Besuch der Fortbildungen. Fördervereins-Sprecher Martin Härtl bezifferte den aktuellen Mitgliederstand auf 50 Personen. Kreisbrandmeister Albert Fröhlich dankte den Aktiven für ihre Flexibilität und würdigte die starke Jugendgruppe. Dank des neuen Fahrzeugs sei die Einsatzbereitschaft der Wehr erheblich verbessert worden.
Bürgermeister Roland Grillmeier zeigte sich erfreut, dass die Ausstattung durch das neue Fahrzeug und die Gerätehalle nun komplett sei. Vereine wie die Feuerwehr gestalteten das gesellschaftliche Leben in den kleinen Ortschaften.
Feuerwehr Pechofen ehrt bei Jahreshauptversammlung langjährige Mitglieder
Von (jr) | 07.03.2008 | Netzcode: 1297424
Großbüchlberg - (jr). Höhepunkt der Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Pechofen (Bericht folgt) war die Ehrung langjähriger Mitglieder. Im Gasthof "Alm" überreichten Bürgermeister Roland Grillmeier ......und Vorsitzender Josef Schwägerl .... die gerahmten Ehrenurkunden. 40 Jahre bei der Wehr dabei sind Josef Bauer, Josef Weiß, Alois Weiß, Hans Wührl und Josef Lang. Seit einem halben Jahrhundert halten Konrad Seitz, Ludwig Männer und Richard Kilian dem Verein die Treue. Sogar schon seit 60 Jahren Mitglied bei der Freiwilligen Feuerwehr Pechofen sind Otto Härtl, Michael Bauernfeind, Ludwig Härtl und Max Waidhas. Kommandant Thomas Schaumberger .... und Kreisbrandmeister Albert Fröhlich .... gratulierten den langjährigen Mitgliedern zu der Ehrung.
Beste Voraussetzungen
Auto und Gerätehalle: Glückwünsche für Feuerwehr

Repro: Webmaster - Als amtierender Landrat gratulierte Karl Haberkorn unserer Feuerwehr zu den Neuanschaffungen (Einsatzfahrzeug und Gerätehaus).
Oberteich - (jr). Beim Gottesdienst anlässlich der Fahrzeug- und Gerätehaus-Einweihung (wir berichteten bereits) der Feuerwehr Pechofen waren auch viele Mitterteicher dabei: Die Flurprozession der Pfarrei St. Jakob führte nach Oberteich. Dort wartete die Stadtkapelle Mitterteich. Sie setzte musikalisch den stattlichen Kirchenzug der Wehren in Gang.
Arbeitsgerät notwendig
Beim Festakt im Festzelt sprach Vorsitzender Josef Schwägerl von einem großen Tag für die Feuerwehr Pechofen. Roland Grillmeier sagte, das neue rund 55 000 Euro teuere Fahrzeug sei Arbeitsgerät und notwendig für Übung und Ernstfall.
Landrat Karl Haberkorn gratulierte der Stadt Mitterteich zu dieser Wehr, die mit viel Eigeninitiative an der Schaffung des neuen Fahrzeugs und der Gerätehalle mitgewirkt habe. Kreisbrandrat Franz Arnold überbrachte die Glückwünsche der Kreisfeuerwehren. Außerdem gratulierten Rudi Furtner von der Ausstatter-Firma und für die Feuerwehr Mitterteich Otto Weiß. Kommandant Alfons Haberkorn von der Patenwehr Konnersreuth überreichte ein Löschgerät aus Porzellan. Für den Förderverein der Feuerwehr Pechofen gratulierte Vorsitzender Martin Härtl mit einem Scheck über 1000 Euro.
Festwochenende in Oberteich
Fahrzeug- und Hallensegnung bei der Pechofener Wehr
Oberteich - jr. "Heute ist ein Festtag für die Feuerwehr Pechofen, ein besonderer Tag in der Vereinsgeschichte", sagte Bürgermeister Roland Grillmeier: Am Pfingstmontag erteilte Stadtpfarrer Anton Witt dem neuen Tragkraftspritzenfahrzeug und der Gerätehalle den kirchlichen Segen.
In der stolzen über 105-jährigen Geschichte der Wehr ist dies das erste motorisierte Fahrzeug. Grillmeier sagte, damit verfügen alle Wehren der Stadt über eigene Einsatzfahrzeuge. Ein großartiges Gemeinschaftswerk war der Bau der Gerätehalle. In über 500 ehrenamtlichen Arbeitsstunden wurde die Halle gebaut und ausschließlich mit vereinseigenen Geldern finanziert.
Schlagkraft verbessert
Kreisbrandrat Franz Arnold dankte der Stadt. "Jetzt sind alle Wehren im Stadtbereich hochaktuell ausgerüstet und für eventuelle Einsätze bestens ausgestattet". Die Schlagkraft der Mitterteicher Feuerwehren habe sich damit um Einiges verbessert. (weiterer Bericht folgt).
Keine Nachwuchssorgen
eue Mitglieder bei der Feuerwehr - Vorfreude auf Fahrzeug-Weihe
Mitterteich/Pechofen. (jr) Vor einem großen Fest steht heuer die Feuerwehr Pechofen. Erstmals in der Vereinsgeschichte erhalten die Brandschützer ein eigenes Fahrzeug. Am Pfingstmontag wird Stadtpfarrer Anton Witt dem Tragkraftspritzenfahrzeug und der neuen Gerätehalle den kirchlichen Segen erteilen.
Vorsitzender Josef Schwägerl freute sich bei der Jahresversammlung im Raumberghof nahezu die Hälfte der 150 Vereinsmitglieder begrüßen zu können. In seinem Jahresrückblick erinnerte an er an die Nachtwanderung, an den Faschingsball und an das Kaffeekränzchen, die alle sehr gut besucht waren.
Zufrieden war Schwägerl auch mit Besuch des Gartenfestes an Pfingsten - trotz kalten Wetters und Gartenschau. Höhepunkt 2006 war die Übergabe des neuen Tragkraftspritzenfahrzeugs im Dezember, der heuer an Pfingsten den kirchlichen Segen erhalten wird. Kommandant Thomas Schaumberger berichtete von zwei Einsätzen.
Gleich drei Gruppen hätten 2006 das Leistungsabzeichen absolviert. Begonnen wurde die Einweisung der Aktiven in das neue Tragkraftspritzenfahrzeug. Der Zulauf zur Wehr hält an: Mit Bianca Härtl, Helmut Grillmeier und Christopher Weiß konnten drei Neuaufnahmen verzeichnet werden. Bürgermeister Roland Grillmeier sah die Investition in das neue Fahrzeug der Wehr als gerechtfertigt an. Lob hatte er für die tolle Jugendarbeit übrig, nicht umsonst gebe es bei der Feuerwehr Pechofen keinen Nachwuchsmangel.
Viele Jahrzehnte Mitglied
Anschließend wurden langjährige Mitglieder geehrt. Sei 25 Jahren Mitglied sind Eduard Weiß, Rainer Seitz, Michael Weiß, Herbert Böhm und Ernst Lang. 40 Jahre Mitglieder sind Konrad Doß und Josef Hecht. Schon 50 Jahre bei der Wehr sind Hermann Lang und Johann Härtl.
"Das schönste Weihnachtsgeschenk"
Bürgermeister Grillmeier übergibt Schlüssel für Feuerwehrauto an Kommandant Schaumberger

Foto: Hubert Laubert - Die Indienststellung unseres neuen Fahrzeuges erfolgte im Rahmen einer kleinen Feierstunde am 15.12.2006. Die Fahrzeugweihe samt Segnung des Gerätehauses erfolgte am Pfingstmontag 2007
Oberteich. (jr) "Vielen Dank der Stadt und den staatlichen Behörden. Ihr habt uns das schönste Weihnachtsgeschenk gemacht", sagte Vorsitzender Josef Schwägerl von der Feuerwehr Pechofen, als am Freitag das neue Tragkraftspritzenfahrzeug in Dienst gestellt wurde.
Vor dem Festakt im Schulungsraum der Wehr segnete Stadtpfarrer Anton Witt das neue Fahrzeug. Er nannte die Aufgabe der Feuerwehren - der der Gemeinschaft zu dienen. Die eigentliche Fahrzeugweihe folgt am Pfingstmontag. "Mit dem neuen Gerätehaus und dem neuen Fahrzeug sind wir nun optimal ausgerüstet", sagte Vorsitzender Schwägerl. Ein wesentlicher Grund für den Kauf noch in diesem Jahr sei die Mehrwertsteuer-Erhöhung gewesen.
Landrat Karl Haberkorn, selbst Mitglied der Feuerwehr Pechofen, überbrachte die Glückwünsche des Landkreises. In der Feuerwehr Pechofen seien mit Oberteich, Klein- und Großbüchlberg und Pechofen gleich vier Orte integriert sind. Haberkorn betonte die Notwendigkeit auch kleinerer Dorffeuerwehren.
"Kommt wie gerufen"
Kreisbrandmeister Franz Arnold unterstrich ebenfalls den guten Ausrüstungsstand der Wehren im Stadtgebiet. Ein Dank galt der Stadt für die Bereitstellung der finanziellen Mittel. Für das Autohaus Memmel gratulierte Gerhard Gebelein und wünschte der Wehr stets unfallfreie Fahrt. Kommandant Thomas Schaumberger stellte das neue Fahrzeug kurz vor. "Wir haben vier Ortschaften zu betreuen und weite Wege zurückzulegen, da kommt das neue Fahrzeug wie gerufen", so der Kommandant mit einem Dank an die Spende. Bürgermeister Roland Grillmeier sah mit dem neuen Feuerwehrauto einen lange ersehnten Wunsch verwirklicht; die Feuerwehr habe ihren Beitrag dazu aber auch selbst geleistet, so der Grillmeier angesichts der finanziellen Beteiligung. Die Feuerwehr Pechofen sei Bindeglied zwischen den vier beteiligten Ortschaften. Auch Grillmeier nannte die kleinen Wehren wichtig. Dies zeigten erst wieder die jüngsten Brände in Pleußen. Weiter seien Wehren der lebendige Dorfmittelpunkt: "Wenn wir keine Ortsfeuerwehren mehr hätten, würde uns Bürgern ein Stück Sicherheit fehlen", so Grillmeier, der abschließend den Fahrzeugschlüssel an Kommandant Thomas Schaumberger überreichte und unfallfreie Fahrt und möglichst wenig Einsätze wünschte.
Historischer Tag für die Feuerwehr
Erstmals in der Vereinsgeschichte: Feuerwehr Pechofen erhält heute ein eigenes Auto
Oberteich. (jr) Kein Zweifel, heute ist ein historischer Tag für die Feuerwehr Pechofen. In der 105-jährigen Geschichte der Wehr bekommen die Brandschützer erstmals ein eigenes Fahrzeug. Es handelt sich um das 55 000 Euro teure Tragkraftspitzenfahrzeug auf einem Opel-Fahrgestell.
Der Stolz und die Freude stehen Vorsitzenden Josef Schwägerl ins Gesicht geschrieben. Am Montag holten er und seine Kommandanten Thomas Schaumberger und Hans Eckert persönlich das vorgezogene Weihnachtsgeschenk ab. Sie fuhren nach Landau/ Isar und holten dort das 115 PS starke Fahrzeug ab.
Traum geht in Erfüllung
Mit dabei war auch Rudolf Bauer von der Stadtverwaltung, zuständig für das Feuerwehrwesen. Noch nie hatte die Wehr ein eigenes Fahrzeug. Mehr als ein Jahrhundert musste vergehen, bis dieser lang gehegter Traum in Erfüllung gehen konnte. Im Februar dieses Jahres hatte CSU-Stadtrat Josef Schwägerl, den Antrag gestellt, ein eigenes Fahrzeug zu bekommen. Mit großer Mehrheit stimmte das Gremium zu und ermöglichte der Pechofener Wehr so dieses vorgezogene Weihnachtsgeschenk. Die 55 000 Euro an Kosten teilen sich die Stadt mit 27 000 Euro, der Staatszuschuss liegt bei 13 000 Euro. Den Rest von 15 000 Euro trägt die Feuerwehr selber. Im neuen Fahrzeug findet sechs Personen Platz. Stehen wird es im Gerätehaus in Oberteich.
Am heutigen Freitag, 20 Uhr, wird das Tragkraftspritzenfahrzeug der aktiven Mannschaft vorgestellt. Erwartet wird auch Landrat Karl Haberkorn, Bürgermeister Roland Grillmeier, die komplette Kreisfeuerwehrspitze mit Werner Baier und Franz Arnold, sowie Stadtpfarrer Anton Witt. Bürgermeister Roland Grillmeier wird den Schlüssel für das neue Fahrzeug an Kommandant Thomas Schaumberger übergeben und damit das Fahrzeug in den aktiven Dienst stellen. Anschließend findet im Schulungsraum der Wehr eine kleine Feierstunde statt.
Den kirchlichen Segen erhält das Tragkraftspitzenfahrzeug am 28. Mai 2007, dem Pfingstmontag. Dann wird auch die neu errichtete Gerätehalle den kirchlichen Segen erhalten. Das neue Fahrzeug ersetzt den 1959 in Dienst gestellten Tragkraftspritzenanhänger, der 47 Jahre im Einsatz war.
Richtfest für Gerätehalle
Rohbau soll noch heuer winterfest gemacht werden
Oberteich - (jr). Fleißig gearbeitet haben in den vergangenen Wochen die Mitglieder der Feuerwehr Pechofen. In Oberteich haben sie nahe ihres Feuerwehrhauses eine neue Gerätehalle errichtet. Am Samstag feierten sie Richtfest.
Die Feuerwehr Pechofen erhält zum ersten Mal in ihrer Geschichte ein Fahrzeug. Bis Ende November, so hofft Vorsitzender Josef Schwägerl, soll das neue Tragkraftspritzenfahrzeug ausgeliefert sein. Dieser neue Stolz des Vereins soll natürlich im Gerätehaus Platz finden.
Die dort bisher lagernden Gerätschaften müssen entfernt werden und brauchen Platz. Schwägerl: "Da lag es nahe, eine neue Gerätehalle zu errichten." Nach intensiven Vorbereitungen wurde nun der Rohbau der acht Mal sechs Meter großen Lagerhalle fertiggestellt. Dank der fleißigen Helfer wurde am Samstag Richtfest gefeiert. Noch heuer soll das Gebäude winterfest gemacht werden.
Vorsitzender Schwägerl dankte seinen Mitarbeitern, insbesondere Ehrenmitglied Hans Eckert, der als Bauleiter fungiert. Die Arbeiten erfolgen ausschließlich in Eigenleistung. Finanziert wird der Bau komplett mit eigenen Mitteln ohne Zuschüsse.
Schwägerl rechnet nach Fertigstellung mit bis zu 15 000 Euro an Kosten, die auf die Feuerwehr zukommen. Schmuckstück der neuen Gerätehalle soll die historische alte Spritze werden, die noch aus dem Jahr 1901 stammt.
Außerdem werden dort künftig Schläuche und andere Feuerwehrutensilien lagern. Den kirchlichen Segen sollen das neue Gebäude und das neue Fahrzeug beim Sommerfest zu Pfingsten im kommenden Jahr erhalten.
Neues Löschfahrzeug bis Jahresende
Feuerwehr plant Bau eines Geräteschuppen - Zwei Ehrenmitglieder ernannt

Repro: Webmaster - Ein Opel-Movano Diesel mit 115 PS und einem Gesamtgewicht unter 3,5 Tonnen sollte das neue Einsatzfahrzeug unserer Feuerwehr werden. Es sollte ohne die sonst für schwere Feuerwehrfahrzeuge benötigte Führerscheinkalsse 2 von jedem berechtigten Feuerwehrmann gefahren werden können. Originalfoto: Opel
Oberteich - (jr). In den Reihen der Feuerwehr Pechofen finden sich zwei neue Ehrenmitglieder. Am Freitag wurde diese Auszeichnung Hans Eckert und Josef Lang zuteil. Zu den großen Ereignissen zählt weiter die Auslieferung eines Löschfahrzeuges Ende des Jahres. Um dafür Platz zu schaffen, soll heuer noch der Bau eines Geräteschuppens beginnen.
Der Schuppen wird eine Größe von sechs mal acht Meter haben und soll Sachen beherbergen, die sich bislang in der Gerätehalle aufbewahrt werden. Nach der Umverteilung bietet die Gerätehalle ausreichend Platz für den vorhandenen Spritzenanhänger sowie das neuen Löschfahrzeugs. Der Schuppen soll bis auf die Außenputzarbeiten komplett ein Eigenleistung entstehen. Einen entsprechenden Plan reicht der Feuerwehrverein zur nächsten Bauausschusssitzung ein. Baubeginn soll nach dem Willen der Vorstandschaft noch im Oktober sein, und die Arbeiten sollen wenigsten so zügig voran gehen, dass noch vor Einbruch der Schlechtwetterzeit das Dach gesetzt werden kann.
Das neue Löschfahrzeug der Wehr ersetzt den bisherigen Löschanhänger, der nach mehr 20 Jahren Dienst bei der Feuerwehr Pechofen gerade noch eben zum Einsatz taugt. Die Wehr hatte ihn schon gebraucht übernommen.
Der Fahrzeug wird auf Basis des Opel-Movano (115 PS Diesel-Motor) entstehen und bei der Ausrüstungsfirma Furtner&Ammer im Allgäu mit einem Kastenaufbau sowie der notwendigen Standardausrüstung versehen. Zusätzlich bleibt das Fahrzeug im Gesamtgewicht unter 3,5 Tonnen, was den Betrieb ohne zusätzliche Fahrerlaubnis erlaubt. Die Einweihung des Löschfahrzeugs sowie des Geräteschuppens soll beim Gartenfest im kommenden Jahr erfolgen.
Die Feuerwehr Pechofen ernannte Hans Eckert (Oberteich) und Josef Lang (Großbüchlberg) zu Ehrenmitgliedern. Nach Meinung der Mitglieder erfüllten die beiden Jubilare in vorbildliche Weise das Engagement für den Verein und ihren Fortbestand. Eckert ist einer der Wehrmänner der ersten Stunde seit Wiedergründung nach dem Zweiten Weltkrieg und wirkte auch im Vereinsleben und besonders beim Bau des Gerätehauses entscheiden mit. Josef Lang war nicht nur fünf Jahre als Kassier tätig, sondern darüber hinaus auch noch 20 Jahre als Schriftführer des Vereins.
Pechofener Wehr feiert
Oberteich- (jr). Die Feuerwehr Pechofen feiert 105-jähriges Bestehen. Pfingstsonntag und Pfingstmontag wird das Jubiläum in Oberteich gefeiert. An beiden Tagen beginnt der Frühschoppen bereits ab 9 Uhr.
Der Pfingstsonntag wartet am Mittag mit deftigem Essen auf - Schweinebraten mit "Spotz'n" und Kraut sowie einen Tag später Rahmbraten mit Knödel. Nachmittags werden jeweils selbst gebackene Torten und Kuchen serviert.
Frisch aus dem Ofen sind wie immer die Brezen und Semmel, die zu Käse und Gegrilltem gereicht werden. Abends öffnet an beiden Tagen die Bar. Um's Wetter brauchen sich die Besucher nicht zu kümmern: das Festzelt direkt am Feuerwehrgerätehaus in Oberteich ist beheizt.
Ehrenmitglied ist guter Ratgeber

Foto: Hubert Laubert - 60. Geburtstag feierte im Februar 2006 unser Ehremitglied Ludwig Doß. Sowohl 2006, als auch 2011 zum 65. Geburtsgat gratulierte eine Abordnung unseres Vereins dem Geburtstagskind.
Oberteich - (jr). Die Feuerwehr Pechofen ehrte Ehrenmitglied Ludwig Doß zum 60ten Geburtstag. Vorsitzender Josef Schwägerl rief in einem kurzen Rückblick das Wirken des langjährigen zweiten Kommandanten und später des zweiten Vorsitzenden des Vereins in Erinnerung.
Neben der tatkräftigen aktiven und ehrenamtlichen Arbeit für die Feuerwehr sei er nun als Ehrenmitglied ein guter Ratgeber bei Fragen rund um den Verein. Doß ist das bisher zweite Ehrenmitglied; Vorgänger war Ehrenfried Strabel.
Löschanhänger aus dem Jahr 1956
Freiwillige Feuerwehr Pechofen bestätigt ihren Vorstand in Amt - Sechs Einsätze im letzten Jahr

Foto: Hubert Laubert Einen klaren Vertrauensbeweis für die Vorstandschaft der Freiwilligen Feuerwehr Pechofen. Die Kommandanten und Vorstände, so wie Kassier und Schriftführer wurden ohne Gegenstimmen erneut im Amt bestätigt. Im Bild (sitzend von links): Damenvertreterin Petra Doß, Thomas Kastl, Vorstand Josef Schwägerl, Bürgermeister Roland Grillmeier, Martin Härtl. Hinter Reihe von links: Hubert Laubert, zweiter Kommandant Hans Eckert, Ludwig Männer, Josef Doß, Martin Zeis, zweiter Vorstand Josef Bauernfeind, Kommandant Thomas Schaumberger.
Großbüchlberg. (hla) Über einen eindeutigen Vertrauensbeweis durfte sich der Vorstand der Freiwilligen Feuerwehr Pechofen freuen. Die Mitglieder bestätigten bei der Jahresversammlung ihren Vorsitzenden Josef Schwägerl im Amt, Thomas Schaumberger bleibt Kommandant der Aktiven.
In seinem Bericht betonte Josef Schwägerl, dass sich der Verein weiter im Wachstum befinde. Durch sechs Neuaufnahmen konnte inzwischen eine Mitgliederzahl von 150 erreicht werden. Der Vorsitzende erinnerte an die vielfältigen gesellschaftlichen Aktivitäten des letzten Jahres und verwies auf das bevorstehende Gartenfest zu Pfingsten, das gleichzeitig als Gründungsfest zum 105-jährigen Bestehen begangen werden soll.
Zwei Waldbrände
Kommandant Thomas Schaumberger sprach von einem bewegten Jahr für die Aktiven. Sechs Mal wurden die Brandschützer zu Einsätzen gerufen. Dabei handelte um drei technische Hilfeleistungen, zwei Waldbrände und einen Fehlalarm. Die Ausstattung der Aktiven mit Feuerlöschanzügen schreitet nach Aussage des Kommandanten zügig voran. Demnächst soll in einer speziellen Versammlung der Aktiven geklärt werden, wie viele Anzüge direkt an Mitglieder verteilt und wie viele vor Ort im Feuerwehrgerätehaus verbleiben werden. Für dieses Jahr rief Schaumberger zur Teilnahme an den Gründungsfesten der Feuerwehren Höflas und Leonberg auf. Er versprach, für die vielen Jugendlichen der Wehr ein Programm auszuarbeiten, um sie noch intensiver als bisher an die eigentliche Feuerwehrarbeit heranzuführen. "Nicht kopflos werden, sondern mit Bedacht handeln" solle man nach Schaumbergers Worten hinsichtlich die Vogelgrippe. Es sei normal, wenn ab und zu ein toter Vogel gefunden werde. Erst bei einem gehäuften Auftreten sei ein konkreter Verdacht gegeben.

Foto: Hubert Laubert - Karl Doß ist einer der Feuerwehrmänner der ersten Stunde. 2006 ehrte ihn der Feuerwehrverein für 40-jährige Mitgliedschaft. Im Bild (von links): Kommandant Thomas Schaumberger, Bürgermeister Roland Grillmeier, Jubilar Karl Doß und Vorstand Josef Schwägerl.
Neues Fahrzeug angemahnt
Nicht zuletzt mahnte der Kommandant die zwingende Neubeschaffung eines Tragkraftspritzenfahrzeugs an. Der bestehende Hänger sei aus dem Jahr 1956 und inzwischen so veraltet, dass eine Ablösung unumgänglich sei. Laut Schaumberger wäre nicht nur die Beschaffung eines Hängers, sondern eines ganzen Fahrzeugs zweckmäßig, da bei Einsätzen stets ein Schlepper samt Fahrer gesucht werden müsse. Ein neues Fahrzeug könne dann jeder dafür autorisierte Feuerwehrdienstleistende fahren. Thomas Schaumberger und Hans Eckert wurden von den Aktiven für weitere sechs Jahre zu Kommandanten berufen. Geehrt wurde mit Karl Doß ein verdientes Mitglied, das bereits seit 40 Jahren der Freiwilligen Feuerwehr Pechofen angehört.
Ohne Gegenkandidaten
Die Neuwahlen erwiesen sich als klarer Vertrauensbeweis für die bisherige Vorstandsriege. Jeweils ohne Gegenkandidaten wurden Josef Schwägerl und Josef Bauernfeind in ihren Ämtern als erster und zweiter Vorstand bestätigt. Ebenso bleiben Helmut Ulrich als Kassierer und Hubert Laubert als Schriftführer aktiv.
Neue Damenvertreterin des Vereins ist Petra Doß. Die einzelnen Ortschaften werden von Thomas Kastl, Josef Doß, Martin Härtl, Martin Zeis und Ludwig Männer junior vertreten. Das Amt des Kassenprüfers übernimmt Theo Schaumberger zusammen mit den beiden bisherigen Revisoren Hans Lindner und Helmut Schaumberger. Als Fahnenjunker stellten sich mit Anton Bauernfeind junior, Stefan Schedl und Florian Bauernfeind drei junge Mitglieder zur Verfügung.
Feuerwehr an der Motorsäge
Kurs für den richtigen Umgang mit dem Arbeitsgerät
Oberteich - (hla). Der richtige Umgang mit der Motorsäge will gelernt sein, um Unfälle bei Einsätzen im Katastrophenschutz und bei der privaten Holzernte zu vermeiden.
18 Feuerwehrleute und Privatwaldbesitzer hörten daher kürzlich an vier Kurstagen alles Wichtige im Umgang mit diesem Arbeitsgerät. Zur Arbeit mit der Motorsäge gehöre eine richtige Sicherheitsausrüstung, erfuhren die Teilnehmer am ersten Abend im Feuerwehrgerätehaus von Oberteich.
Die Arbeit mit der Motorsäge berge erhöhte Gefahren und werfe auch die Frage des Versicherungsschutzes bei Waldunfällen auf, erläuterte ein Vertreter der Landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaft Landhut.
Forstwirtschaftsmeister Josef Reichenberger wies die Teilnehmer an zwei Tagen in die Motorsägetechnik und die Wartung ein. Der letzte Lehrgangstag führte die Feuerwehrleute und Privatpersonen aus Oberteich, Groß- und Kleinbüchlberg, Pechofen, Mitterteich und Wiesau zur praktischen Prüfung in den Staatswald. Hier erklärte der Fachmann die Schnitttechnik und unterwies die Teilnehmer bei praktischen Vorführen im Umgang mit der Motorsäge.
Neue Löschanzüge für die Aktiven
Feuerwehr Pechofen beteiligt sich an den Anschaffungskosten - Ausrüstung "dringend notwendig"

Foto: Hubert Laubert - Rudolf Weiß (Bildmitte) ist ein aktiver Posten unserer Wehr. Sechs Jahre lang war er sogar der zweite Kommandant. Im Bild (von links): Vorstand Josef Schwägerl, Kreisbrandmeister Albert Fröhlich, Kommandant Thomas Schaumberger und zweiter Bürgermeister Karl-Heinz Ernstberger.
Großbüchlberg. (hla) Nach mehr als einem Jahr der Verhandlungen steht es nun fest: Die Feuerwehr Pechofen bekommt 27 fabrikneue Löschanzüge. Allerdings wird sie wohl mit 1200 Euro rund die Hälfte der Anschaffungskosten selbst tragen müssen. Der Verein ehrte bei der Jahreshauptversammlung vier Jubilare und begrüßte fünf neue Mitglieder.
2005 ist das Jahr der Entscheidung, wenn es um die Anschaffung von neuen Löschanzügen geht, denn von staatlicher Seite her fällt ab kommendem Jahr der Zuschuss dafür weg. Grund genug für alle Feuerwehren und Gemeinden, noch so schnell als möglich benötigte Löschanzüge zu kaufen, angesichts der leeren Gemeindekassen aber auch ein Balanceakt der Finanzierung. Ganz ohne Zuzahlung kommt die Feuerwehr Pechofen nicht davon, obwohl es sich bei den Anzügen um vorgeschriebene Dienstkleidung handelt. Wie auf der Versammlung bekannt wurde, erhält die Wehr 27 neue Anzüge, vermutlich mit einer Zuzahlung in Höhe der halben Anschaffungskosten. Innerhalb der nächsten Wochen treffen sich die Aktiven zur Anprobe.
Sinnvolle Investition
Dringend notwendig ist die Ausrüstung der Wehrfrauen und -männer allemal, wie Kommandant Thomas Schaumberger betonte. Seit mehr als zehn Jahren begnügten sich die Aktiven mit übertragenen Anzügen, die allerdings im Laufe der Zeit sehr abgetragen waren. Angesichts der 40 Aktiven sei dies eine sinnvolle Investition in die Sicherheit, wie Kreisbrandmeister Albert Fröhlich betonte: "Bei so vielen Aktiven reicht die Grundausstattung in Gruppenstärke nicht mehr. Hier ist es sinnvoll, mindestens drei Gruppen auszustatten, weil ja nicht mit Sicherheit gesagt werden kann, dass immer exakt die selben neun Aktiven zum Einsatz erscheinen." Bedauerlich sei der Umstand, dass die Wehr dazuzahlen müsse, aber angesichts der Finanzlage der Kommunen sei dies verständlich.
"Die Auflösungsbestrebungen der 80er Jahre haben sich Gott sei Dank nie erfüllt. Auch im Stadtrat hat sich die Meinung in Bezug auf die Dorffeuerwehren weiter verbessert, wohl auch Dank eures Vorsitzenden, der ja Stadtratsmitglied ist", sagte zweiter Bürgermeister Karl-Heinz Ernstberger. An Vorsitzenden Josef Schwägerl überreichte der Bürgermeister eine kleine Spende und ehrte zusammen mit der Vereinsführung die Jubilare. Neben Rudolf Weiß blicken noch Karl Haberkorn, Martin Weiß und Ludwig Härtl auf ein Vierteljahrhundert Mitgliedschaft zurück.
Vorsitzender Josef Schwägerl berichtete von zahlreichen Aktivitäten. Die Mitgliederzahl bezifferte er auf 139. Als herausragende Ereignisse zählte er den Geburtstagsgruß für Pfarrer Siegfried Richter, das traditionelle Gartenfest und den vereinsinternen Preisschafkopf auf. Außerdem gratulierte eine Abordnung vier Vereinsmitgliedern zum Geburtstag. Für 2005 sei eine Werksbesichtigung bei BMW vorgesehen, das Gartenfest zu Pfingsten und das Bürgerfest seien die großen Ereignisse. Weitaus mehr Beteiligung wünschte sich der Vorsitzende bei den Kirchenzügen. Enttäuscht war er von der diesjährigen Bereitschaft der Vereinsmitglieder, den Faschingstanz zu besuchen.
Kommandant Thomas Schaumberger berichtete von einem relativ ruhigen Jahr für die Wehr. Sie sei zu zwei technischen Hilfeleistungen gerufen worden: Zu Ölspurbeseitigungen auf der Bundesstraße bei Pechofen und bei Großbüchlberg. Er zählte insgesamt 40 Aktive, die bei sieben Übungen ihre Einsatzbereitschaft trainiert haben. Drei Aktive nahmen am Lehrgang für Truppmann und Truppführer teil, sieben Personen stellten sich dem Wissenstest. Die Brandschutzübung erfolgte zusammen mit Pleußen und Großensterz im Bereich des Gulg.
Sanierung abgeschlossen
Die Sanierung des Löschwasserteiches in Pechofen sei abgeschlossen, berichtete Schaumberger weiter. Der Teich sei wieder voll einsetzbar. Er erwähnte neben den zurückliegenden Festbesuchen in Redenbach und Pfaffenreuth vor allem das diesjährige Gründungsfest in Königshütte. Hier werde sich die Pechofener Fahnenabordnung beteiligen.
"Die Geehrten sind echte Vorbilder für die Jugend"
Landrat Karl Haberkorn zeichnet langjährige Aktive der FFW Pechofen aus - Bürgermeister Grillmeier: Stehen zu unseren Ortsfeuerwehren
pechofen - (jr). Als Vorbilder für die Jugend bezeichnete Landrat Karl Haberkorn die vier Feuerwehrkameraden, die für langjährige aktive Dienstzeit staatliche Ehrungen des Bayerischen Innenministeriums erhielten. Haberkorn machte deutlich, dass Dorffeuerwehren sehr wohl eine Daseinsberechtigung haben.
Die Ehrungen nahm die FFW Pechofen im schmucken Schulungsraum in Oberteich vor. Kommandant Thomas Schaumberger meinte eingangs: "Ehre wem Ehre gebührt". Er verwies auf die vielfältigen Verdienste der zu Ehrenden. "Sie haben sich jahrzehntelang in den Dienst der guten Sache gestellt und dabei ohne Rücksicht auf ihre wertvolle Freizeit Übungen, Unterrichte und Schulungen besucht." Auch bei mehreren Einsätzen sei ihr Können gefragt gewesen. Schaumberger hoffte, dass sie auch weiterhin der Wehr treu bleiben und im Verein weiter mitarbeiten. Die Jugend forderte er auf, diese vier Männer sich zum Vorbild zu nehmen und ihnen nachzueifern.
Landrat Karl Haberkorn freute sich, dass er wieder einmal, auch als Mitglied, bei der Feuerwehr Pechofen sein konnte. Er dankte der Wehr für ihre Arbeit und das aktive Vereinsleben. Es sei für die Führung der Wehr nicht immer leicht gewesen, "alle vier Ortschaften unter einen Hut zu bringen". Haberkorn an anderer Stelle: "Was hier ehrenamtlich geleistet wird, ist vorzeigenswert." Das Feuerwehr-Ehrenzeichen in Silber für 25-jährigen aktiven Dienst erhielten Martin Zeitler, Thomas Kastl und Hubert Laubert. Das Feuerwehr-Ehrenzeichen in Gold für 40-jährigen aktiven Dienst bekam Ehrenmitglied Ludwig Doß überreicht. Kreisbrandrat Werner Baier wünschte sich, dass die vier Geehrten auch weiterhin der Wehr treu zur Seite stehen. Baier forderte die Aktiven der Pechofener Wehr auf, ihren Dienst ernst zu nehmen. Der Kreisbrandrat war überzeugt: "Wir brauchen auch die kleinen Feuerwehren auch weiterhin." Er hoffte, dass es im Landkreis Tirschenreuth nicht dazu kommt, dass kleinere Wehren zusammengelegt werden.
Bürgermeister Roland Grillmeier überbrachte die Glückwünsche der Stadt Mitterteich und würdigte den "Dienst am Nächsten". Wie wichtig eine so genannte kleine Wehr sein kann, habe die FFW Pechofen schon oft in Einsätzen vor Ort bewiesen, sagte der Bürgermeister.
Auch gesellschaftlich übernehme die Wehr einen wichtigen Part in der Dorfgemeinschaft. Nötig sei die Einbindung der Jugendlichen in das Vereinsleben. Der FFW Pechofen gratulierte der Bürgermeister auch zum neu erbauten Feuerwehrgerätehaus. Es sei ein Paradebeispiel für einen guten Zusammenhalt innerhalb der Wehr. Für die Stadt Mitterteich erklärte Grillmeier: "Wir stehen zu unseren Ortsfeuerwehren."
Plädoyer für die Dorffeuerwehren
Grillmeier bei den Pechofener Floriansjüngern: Diskussion über Notwendigkeit nicht erforderlich

Foto: Hubert Laubert - Im Bild (von links): Vorstand Josef Schwägerl, Ludwig Doß, Bürgermeister Roland Grillmeier,Hans Weiß, Kommandant Thomas Schaumberger, Martin Zeitler.
Mitterteich. (hla) Für den Erhalt der Dorffeuerwehren sprach sich Roland Grillmeier bei der Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Pechofen aus. Bei dem Treffen im "Raumberghof" lobte der Bürgermeister den guten Zusammenhalt und das Interesse.
Die Jugendarbeit werde groß geschrieben, ebenso die Vereinsarbeit und der Auftritt in der Öffentlichkeit. Dahinter stehe viel Arbeit, betonte Grillmeier. "Die Diskussion über die Notwendigkeit der Dorffeuerwehren ist unnötig. Der Stand unserer Wehren ist gut."
Grillmeier verwies aber auf die sich abzeichnende Praxis, dass der Staat den Feuerwehren nur noch Pauschalsummen zur Verfügung stellen werde. Davon würden wohl zunächst die großen Orte und Zentren profitieren. Aber die Dorffeuerwehren seien nach wie vor wichtig und vor Ort die ersten, die entscheidende Maßnahmen einleiten könnten. "Mitterteich kann seine Wehren noch finanzieren. Der Haushalt für die Feuerwehren wurde heuer sogar aufgestockt".
Unterschiedlicher Meinung sei man zwar bei der Finanzierung neuer Löschanzüge für die Pechofener Wehr. Aber der Bürgermeister betonte, dass man in dieser Frage "eine Lösung finden wird." Noch bis 2005 werde die Anschaffung gefördert.
Vorstand Josef Schwägerl bezifferte die Mitgliederstärke der Freiwilligen Feuerwehr Pechofen auf 134 Personen und zählte eine lange Liste von Terminen im vergangenen Jahr auf. Kommandant Schaumberger sprach von einem arbeitsreichen Jahr. Sieben Mal rückten die Feuerwehrfrauen und -männer aus - davon vier Mal wegen Bränden. Drei Alarmierungen seien auf Grund von Johannisfeuern eingegangen, die sich aber als harmlos herausgestellt hätten. Bei zwölf Übungen trainierten die Pechofener ihre Einsatzstärke. Erfreulich sei der Besuch dieser Übungen gewesen, weshalb der Kommandant seine Wehrfrauen und -männer ausdrücklich lobte. Bei der Übung zur Brandschutzwoche in Großbüchlberg habe sich herausgestellt, dass die Löschteiche am Ortseingang nur bedingt tauglich seien. Gerade in sehr warmen Zeiten führten sie wenig Wasser, das auch teilweise noch stark verschmutzt sei. Die Übungen werde man weiterhin mittwochs abhalten betonte Schaumberger.
Jugendgruppe verstärkt
Kassier Helmut Ulrich sprach von geordneten Finanzen im Feuerwehrverein, was Hans Lindner ausdrücklich unterstrich. Die Jugend der Pechofner hat sich heuer weiter verstärkt. Mit Andrea Weiß, Florian Bauernfeind (beide Großbüchlberg), Jürgen Waidhas, Johannes Zintl und Marianne Grillmeier (alle Kleinbüchlberg) und Markus Wührl (Oberteich) nahm der Kommandant per Handschlag sechs neue Feuerwehrfrauen und -männer auf.
Außerdem wurden langjährige Mitglieder geehrt. Richard Lang (Großbüchlberg) steht seit 50 Jahren zur Feuerwehr, seit 40 Jahren gehören Ludwig Doß (Mitterteich) und Hans Weiß (Großbüchlberg) dazu. Seit 25 Jahren ist Martin Zeitler (Pechofen) bereits im Verein.
Neues Gerätehaus der ganze Stolz
Feuerwehr Pechofen blickt auf viele Arbeitsstunden zurück - Martin Waidhas 50 Jahre Mitglied
Großbüchlberg. (jr) Ein arbeitsreiches Jahr liegt hinter den Mitgliedern der Feuerwehr Pechofen. Wichtigstes Erlebnis war ohne Zweifel der Neubau und die Einweihung des neuen Gerätehauses in Oberteich. Bei der Jahresversammlung am Freitag im Gasthaus "Petersklause" wurden langjährige Mitglieder geehrt.
Josef Schwägerl freute sich über den hervorragenden Besuch: Von 134 Mitgliedern war fast die Hälfte gekommen. Im Rückblick erinnerte der Vorsitzende an Veranstaltungen wie Faschingsball und Weihnachtsfeier, die erstmals im Schulungsraum des neuen Gerätehauses stattfand.
Tatkräftige Mitglieder
Ein Höhepunkt war der Ehrenabend für die Helfer des Neubaus sowie der Festakt zur Einweihung. Schwägerl dankte nochmals allen Mitgliedern für ihren Einsatz, der in die Geschichte der Wehr eingehen werde. Am 25. März findet im Gerätehaus ein Vortrag mit Rechtsanwalt Martin Doß über das Verkehrs- und Straßenrecht statt. Am 30. März ist erstmals ein großer Preisschafkopf. Termin für das Gartenfest ist der 8. Juni.
Vereinsausflug zu BMW
Nach über zwanzig Jahren ist wieder ein Vereinsausflug geplant. Ziel ist am 13. Juni das BMW-Werk in Regensburg, teilnehmen können jedoch nur 25 Personen. Der Ausflug wird eventuell im Herbst wiederholt. Kommandant Thomas Schaumberger berichtete von zwei Einsätzen, zu der die Wehr gerufen wurde. Es handelte sich um einen Verkehrsunfall in der Konnersreuther Straße und die Beseitigung einer Ölspur von Kleinbüchlberg zur Bundesstraße. Weiter berichtete der Kommandant von zwölf Übungen.
Mit Bedauern stellte er fest, dass im vergangenen Jahr kein Leistungsabzeichen absolviert wurde. Das soll heuer in jedem Fall nachgeholt werden.

Foto: Josef Rosner - Die Ehrungen für 2003. Im Bild (von links): Bürgermeister Roland Grillmeier, Thomas Kastl, Kommandant Thomas Schaumberger, Martin Waidhas, Hubert Laubert, Reinhard Gleißner, Ludwig Weiß, Vorstand Josef Schwägerl.
Orientierungsprobleme
Zwei Jugendliche haben erfolgreich am Wissenstest in Konnersreuth teilgenommen. Leichte Probleme gab es beim Einsatz in der Brandschutzwoche. Laut Kommandant hatte die Wehr große Probleme, den Einsatzort Hammermühle bei Großensterz zu finden. Die Stadt Mitterteich bat Schaumberger beim Kauf neuer Löschanzüge für die Aktiven um Hilfe. Gleichzeitig sagte er Eigenmittel der Wehr zu. Kassierer Helmut Ulrich berichtete trotz Gerätehausneubaus von einer finanziell gesicherten Lage des Vereins.
Bürgermeister Roland Grillmeier dankte für die Einsatzbereitschaft der Aktiven. Der Gerätehausneubau werde in die Geschichte der Wehr eingehen, lobte er die freiwilligen Helfer für die vielen ehrenamtlichen Arbeitsstunden. Trotz angespannter Haushaltslage sei die Stadt bereit, weiterhin die Wehren zu unterstützen. Grillmeier bedauerte insbesondere die vielen Verkehrsunfälle auf der Autobahn, die im vergangenen Jahr vier Menschenleben kosteten.
Grillmeier und Vorsitzender Schwägerl ehrten dann treue Mitglieder. Seit 25 Jahren dabei sind Hubert Laubert, Thomas Kastl, Reinhard Gleißner, Ludwig Weiß und Hubert Graßold. 50 Jahre Mitglied der Wehr ist Martin Waidhas. Neu aufgenommen wurden drei Mitglieder. Abschließend lud der Vorsitzende zu den Stammtischen am Dienstag ins Feuerwehrgerätehaus nach Oberteich ein.
"Jahrzehnte auf diesen Tag gewartet"
Feuerwehr Pechofen weiht in Oberteich das neue Gerätehaus ein - "Einzigartiges geleistet"

Foto: Hubert Laubert - 500 freiwillige Arbeitsstunden und eine Bauzeit von rund einem Jahr stecken im Feurwehrhaus in Oberteich. Im Landkreis gibt es ein vergleichbares Haus, nämlich das Gerätehaus der Feuerwehr Rosall. Von dieser befreundeten Wehr "kupferte" die Feuerwehr Pechofen die Baupläne ab.
Oberteich. (jr) "Einer trage des anderen Last", dieses Wort sei im Moment aktueller denn je, sagte Kaplan Marcus Lautenbacher am Sonntag bei der Festpredigt zur Gerätehauseinweihung der Feuerwehr Pechofen in Oberteich. Dies treffe auch auf die Wehrmänner zu. "Ihr könnt stolz auf eure geleistete Arbeit sein", lobte der Geistliche.

Repro: Hubert Laubert - Der gebürtige Mitterteicher Marcus Lautenbacher zelebrierte 2002 den Festgottesdienst zur Einweihung des Gerätehauses in Oberteich. Damals war er noch Kaplan von Marktredwitz. Am 01. September übernahm er als Pfarrer die katholische Kirchengemeinde Mariä Himmelfahrt von Irlbach.
Der Festsonntag, der in die Geschichte der Wehr eingehen wird, begann mit einem Kirchenzug von der Dorfmitte zum neuen Feuerwehrhaus. Angeführt von der Stadtkapelle Mitterteich zogen die Vereine zum neuen Stolz der Pechofener Wehr. Im Festzelt zelebrierte der gebürtige Mitterteicher und heutige Marktredwitzer Kaplan Marcus Lautenbacher den Festgottesdienst. In seiner eindrucksvollen Predigt meinte er, dass es viele Möglichkeiten im alltäglichen Leben gebe, die Last des anderen mitzutragen. Eine ganz besondere Möglichkeit dazu sei der Dienst in der Feuerwehr. "Denn gerade sie haben es sich zur Aufgabe gemacht, dem Nächsten in seiner Not zu helfen." Was die Feuerwehren leisten können, habe die große Flutkatastrophe in Deutschland gezeigt. "Wir brauchen Menschen, die bereit sind, ihre Freizeit zu opfern und den Mitmenschen zu helfen." Dabei dürfe allerdings nicht vergessen werden, dass neben diesen Einsätzen auch eine fundierte Ausbildung nötig sei.
"Die Mitglieder der Feuerwehr Pechofen haben viel Freizeit geopfert und freiwillig und unentgeltlich an ihrem neuen Heim gearbeitet, dies verdient unser aller Anerkennung", sagte der Kaplan. Zur Feuerwehrgerätehauseinweihung gratulierte der Geistliche und überreichte ein Bild, das Simon von Cyrene zeigt.
Die kirchliche Segnung des neuen Gerätehauses nahm Kaplan Marcus Lautenbacher nach dem Gottesdienst vor. Vorsitzender Josef Schwägerl dankte besonders Landtagsabgeordnetem Herbert Rubenbauer für dessen immensen Einsatz. Der so gelobte Landtagsabgeordnete gab das Lob weiter an die vielen freiwilligen Helfer, die Einzigartiges geleistet haben. Gleichzeitig lobte er die Wehren dafür, dass sie freiwillig Pflichtaufgaben der Gemeinde und Städte unentgeltlich übernehmen.
Kreisbrandinspektor Franz Arnold beglückwünschte die gesamte Dorfgemeinschaft für ihre einzigartige Leistung. Vorsitzender Josef Schwägerl bezeichnete den Einweihungstag als den schönsten in der 101-jährigen Geschichte des Vereins. "Wir haben Jahrzehnte auf diesen Tag warten müssen", sagte Schwägerl weiter. Dank zollte er dem früheren Bürgermeister Erich Dickert für sein Engagement um den Neubau.
Bürgermeister Roland Grillmeier sah in den über 4000 freiwilligen Arbeitsstunden die Basis für den Neubau. Sein Dank galt der Regierung und dem Freistaat Bayern für die gewährten Zuschüsse. Grillmeier sah im Neubau das Ergebnis einer großartigen Gemeinschaftsleistung und überreichte die Schlüssel an Vorsitzenden Josef Schwägerl und Kommandant Thomas Schaumberger. Für die Feuerwehr Mitterteich gratulierte Vorsitzender und Kommandant Otto Weiß. Er hob die vertrauensvolle und überaus enge Zusammenarbeit beider Wehren hervor.
Gerätehaus wird heuer eingeweiht
Pechofener Feuerwehr ist stolz auf ihre Leistung - Ehrung für Bürgermeister Erich Dickert

Repro: Hubert Laubert - Im Jahre 2002 war Bürgermeister Erich Dickert (SPD) - relativ kurz vor seiner Pensionierung - zum letzten Mal bei einer Jahreshauptversammlung der FFW Pechofen. Sein Einsatz vor allem für die Feuerwehr Pechofen war unserem Verein eine besondere Ehrung wert. Nachfolger Roland Grillmeier (CSU) war bei der Gerätehauseinweihung einer der Ehrengäste.
Pechofen. (jr) Auf ein arbeitsintensives Jahr blickte die Feuerwehr Pechofen bei ihrer Jahresversammlung zurück. Höhepunkte waren das 100-jährige Gründungsfest sowie der Baubeginn für das Feuerwehrgerätehaus in Oberteich.
Vorsitzender Josef Schwägerl erinnerte an das 100. Jubiläum der Wehr, das er als herausragend bezeichnete. Höhepunkt war das Gastspiel der "Paldauer", die für ein vollbesetztes Festzelt sorgten. "Wir haben gezeigt, dass wir Feste feiern können". Weitere Höhepunkte des abgelaufenen Vereinsjahres war der Spatenstich für das neue Feuerwehrgerätehaus in Oberteich im September. Im November wurde sogar schon Richtfest gefeiert.
Weiter erinnerte der Vorsitzende daran, dass der Verein beim ersten Mitterteicher Oktoberfest für den Zeltaufbau sorgte. Ein Erfolg sei der Faschingsball auf der "Alm" in Großbüchlberg gewesen. Schwägerl dankte seinen Mitgliedern für ihre ehrenamtlichen Leistungen im vergangenen Jahr.
Kommandant Thomas Schaumberger berichtete von zwei Einsätzen, die Wehr habe die Stützpunktfeuerwehr Mitterteich unterstützt. "Leider musste im Vorjahr wegen der vielen Veranstaltungen auf das Leistungsabzeichen verzichtet werden, dies soll aber heuer in jedem Fall nachgeholt werden." Ab Mai sollen hierfür die Übungen beginnen. Eine Bitte hatte der Kommandant an die Hausbesitzer: "Entfernen sie in den Wintermonaten die Hydranten vom Schnee." Bei einem Einsatz seien solche Maßnahmen möglicherweise entscheidend, sagte Schaumberger. Abschließend galt sein Dank der Stadt für die gewährte Unterstützung.
Von geordneten Finanzen berichtete Kassierer Helmut Ulrich. Kommandant Thomas Schaumberger nahm fünf neue Mitglieder in die aktive Kameradschaft auf. Die Mitgliederzahl steigert sich dadurch auf 133 Personen. Über den Baufortschritt des neuen Gerätehauses berichtete Vorsitzender Josef Schwägerl. Nachdem im Vorjahr alle Rohbauarbeiten abgeschlossen wurden, erfolgt derzeit konzentriert der Innenausbau, den der Verein komplett finanzieren müsse. "Unser Heim soll ein Schmuckstück werden", sagte der Vorsitzende. Schwägerl hoffte, dass bis Ende August die Einweihung des neuen Gerätehauses erfolgen kann. Gemeinsam mit der Segnung solle das 50. Fahnenweihe-Jubiläum begangen werden.
Abschließend ehrte die Feuerwehr Pechofen den aus dem Amt scheidenden Bürgermeister Erich Dickert mit einer Floriansfigur für seine jahrelange Unterstützung um das Feuerwehrwesen der Stadt. Vorsitzender Schwägerl betonte: "Unser Bürgermeister hatte für die Feuerwehren sehr viel übrig, er hat sich immer für sie eingesetzt". Schwägerl dankte dem Rathauschef auch für die Unterstützung beim Gerätehausneubau. Erich Dickert dankte für die Ehrung und nannte die Dorffeuerwehren als unverzichtbar. Bei Einsätzen seien die kleinen Wehren immer gefragt, sie würden sich mit den Örtlichkeiten auskennen.
Auf den Gerätehausneubau eingehend dankte Dickert der Pechofener Wehr für ihre außergewöhnlichen Leistungen. Die Kosten für Material und Grunderwerb übernehme die Stadt, sicherte Dickert zu. Kreisbrandmeister Albert Fröhlich lobte die Wehr für ihre Aus- und Fortbildung und nannte das neuen Gerätehaus eine "feine Sache".
"Wurzelstolperer" mit viel Kraft
Mannschaft des Forstamtes Waldsassen war beim Seilziehen nicht zu schlagen
Großbüchlberg. (jr) Absoluter Höhepunkt des 100. Jubiläums der Feuerwehr Pechofen war ein großer Seilziehwettbewerb, der am Sonntagabend zahlreiche Besucher ins Festzelt lockte. Hunderte von Zuschauern und Fans waren gekommen, um ihre Lieblinge lautstark anzufeuern.
Josef Schwägerl, Vorsitzender der Jubelwehr, freute sich, dass immerhin neun Mannschaften sich dem Wettbewerb stellten. Eine Teilnehmergruppe bestand aus sechs Personen. Zusammen mit einer Festdame wurden die einzelnen Paarungen ausgelost. Ehrenvorsitzender Ludwig Schaumberger präsentierte sich als unparteiischer Profi, der genau darüber wachte, wer den anderen über die markierte weiße Linie zog.
Lokalmatadoren aus dem Rennen
Am Ende blieben für die Finalrunde die Wehren Fuchsmühl, Pleußen und die "Wurzelstolperer" vom Forstamt Waldsassen übrig. Zunächst besiegte Fuchsmühl die Pleußener Wehr deutlich mit 2:0-Siegen und zog ins Finale ein. Bereits zuvor hatten die "Wurzelstolperer" den Lokalmatadoren FFW Pechofen aus dem Rennen geworfen.
Die Wurzelstolperer, alles gestandene Männer des Forstamtes Waldsassen, gingen als leichter Favorit ins Finale und wurden ihrer Rolle dann deutlich gerecht. Mit zwei Siegen gegen Fuchsmühl ließen sie keinen Zweifel an ihrer Stärke aufkommen und gewannen souverän und ohne Niederlage diesen Seilziehwettbewerb. Ein Fuchsmühler Teilnehmer stellt resigniert fest: "Wenn man sieht, wie die beieinander sind, dann hat man einfach keine Chance." Vorsitzender Josef Schwägerl überreichte dann die Siegpreise. Die "Wurzelstolperer" durften sich über 50 Liter Freibier freuen, während Fuchsmühl mit 30 Liter und Pleußen mit 20 Liter Freibier vorlieb nehmen mussten. Die weiterenPlatzierungen, 4. Feuerwehr Pechofen, 5. Feuerwehr Münchenreuth, 6. Burschenverein Mitterteich, 7. Feuerwehr Wondreb, 8. Feuerwehr Beidl und 9. Pfadfinder Mitterteich. In jedem Fall war das Seilziehen ein Publikumsmagnet.
"Confusion" und "Die Paldauer"
Abwechslungsreiches Festprogramm der Feuerwehr Pechofen

Repro: Hubert Laubert - Die "Paldauer" waren das Zugpferd beim 100-jährigen Gründungsfest im Jahre 2001,
Pechofen. (jr) Mit einem umfangreichen und attraktiven Festprogramm feiert die Feuerwehr Pechofen von Freitag bis Montag ihr 100-jähriges Gründungsjubiläum. Gefeiert wird in einem 2000-Mann-Festzelt in Großbüchlberg.
Vorsitzender Josef Schwägerl und seine Mannschaft haben ein Festprogramm ausgearbeitet, dass sich sehen lassen kann. Folgendes Festprogramm wurde erarbeitet: Am Freitag, 8. Juni, ist Festauftakt mit der Popgruppe "Confusion" ab 21 Uhr im Festzelt. Am Samstag gastiert die erfolgreiche deutsche Schlagerband "Die Paldauer". Beginn ist hier um 20.30 Uhr. Es gibt nur noch wenige Restkarten an der Abendkasse. Am Sonntag beginnt der Festtag um 9 Uhr mit einem Festgottesdienst, anschließend ist Frühschoppen. Um 13.30 Uhr bewegt sich ein stattlicher Festzug durch die Straßen Großbüchlbergs, anschließend ist Festbetrieb mit der Stadtkapelle Mitterteich.
Am Sonntagnachmittag ist auch ein Kinderschminken geplant, dessen Erlös der Kinderkrebshilfe Erlangen zugute kommt. Ab 20 Uhr spielt die Tanzkapelle "Glosberg-Buam" im Festzelt. Höhepunkt des Abends ist ein Seilziehwettbewerb um 19 Uhr im Festzelt. Eine Mannschaft besteht aus sechs Personen, wobei die Teilnehmer jeweils nur in einer Mannschaft antreten können. Der Wettbewerb wird nach dem K.-o.-System ausgetragen. Als Hauptpreise warten auf die Sieger 50, 30 und 20 Liter Festbier, sowie Gutscheine für den Besuch in der Bar. Wer mitmachen will, kann sich beim Vorsitzenden, Tel. 09633/3188 umgehend anmelden.
Festausklang ist am Montag, 11. Juni, ab 20 Uhr mit der bestens bekannten Band "Die Steirer". An diesem Abend findet eine große Tombola statt, mit Preisen im Gesamtwert von über 10000 Mark. Hauptgewinn ist ein neuer Rasentraktor im Wert von 4700 Mark. Weitere Preise sind ein Wochenende in einem Cabrio, ein Rehbock, Fernsehgerät, Geräuchertes und diverse Glaswaren. Der Losverkauf erfolgt über die gesamten Festtage im Festzelt.